Im Mittelpunkt steht die Situation von Menschen, deren Lautsprache durch angeborene oder erworbene Schädigungen so stark beeinträchtigt ist, dass sie nicht oder nur kaum sprechen können: Am 27. September 2003 veranstaltet ISAAC - Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V. in Zusammenarbeit mit der Universität Dortmund die 7. Fachtagung zum Thema "Methoden der Unterstützten Kommunikation" an der Universität Dortmund.
Das sonderpädagogisch therapeutische Konzept der "Unterstützten Kommunikation (UK)" versucht individuell zugeschnittene Kommunikationssysteme zu entwickeln. Es greift dabei auf noch verfügbare lautsprachliche Möglichkeiten, Gebärden, Bilder und technische Kommunikationshilfen zurück. Insbesondere Entwicklungen im Bereich der elektronischen Kommunikationshilfen eröffnen den Betroffenen und ihren Angehörigen neue Perspektiven der Verständigung.
Dass sich Unterstützte Kommunikation im deutschsprachigen Raum auf ein zunehmend breiter werdendes Fundament in Theorie und Praxis stützen kann, zeigen die in diesem Jahr gesetzten Schwerpunkte der Veranstaltung:
· Unterstützte Kommunikation (UK) allgemein
· UK im vorschulischen Bereich
· UK in der Schule
· UK im außer- und nachschulischen Bereich
· UK in der Beratung
· UK in der Forschung
800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am Samstag zur Fachtagung erwartet. Die Veranstaltung ist somit restlos ausgebucht. Die große Nachfrage zeigt das zunehmende Interesse und die Auseinandersetzung mit dem Thema Unterstützte Kommunikation.
Weitere Fortbildungsangebote zur Unterstützten Kommunikation sind zu finden auf der Homepage www.isaac-online.de
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Weitere Informationen: Zentrum für Weiterbildung der Universität Dortmund, Maria Rehwinkel; Ruf: 0231-755 2164
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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