idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.04.2018 13:51

Klares Bekenntnis zu Freiheit der Wissenschaft und Schutz verfolgter Wissenschaftler

Lena Schnabel Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes und der Alexander von Humboldt-Stiftung - Abschluss der internationalen Konferenz zum Schutz geflüchteter Forscher in Berlin

    In ihrer Heimat herrscht Krieg, ihre Forschungsfreiheit wird eingeschränkt oder sie werden verfolgt: In vielen Teilen der Welt sind Wissenschaftler gefährdet. Mit der Philipp Schwartz-Initiative hilft die Alexander von Humboldt-Stiftung geflohenen Forschern, an deutschen Universitäten Schutz zu finden. Mit dem vom Auswärtigen Amt finanzierten Programm können Hochschulen und Forschungseinrichtungen gefährdete Forscherinnen und Forscher als Stipendiaten aufnehmen. Bislang konnten so mehr als 100 Wissenschaftler nach ihrer Flucht in Deutschland weiterarbeiten.

    Gemeinsam mit der Freien Universität Berlin und ihrem Partner Scholars at Risk (SAR) veranstaltete die Alexander von Humboldt-Stiftung vom 24. bis 26. April in Berlin einen internationalen Kongress zum Thema „Die Universitäten und die Zukunft der Demokratie“.

    Außenminister Heiko Maas erklärte dazu: „Kriege und Krisen, aber auch autokratische Regierungen schränken weltweit die Freiheit von Kunst, Wissenschaft und Meinung zunehmend ein. Dagegen stellen wir eine auswärtige Kulturpolitik, die Freiräume aufbaut und schützt. Die Philipp Schwartz-Initiative steht exemplarisch für eine mutige Kulturpolitik, die verfolgten Wissenschaftlern in Deutschland Schutz gewährt. Mit der Unterstützung der Abgeordneten des deutschen Bundestags arbeiten wir mit den Mittlerorganisationen daran, künftig auch verfolgten Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland Perspektiven zu ermöglichen“.

    „Mit unserer Philipp Schwartz-Initiative und Treffen wie dem jetzigen in Berlin setzen wir Zeichen für die Weltoffenheit der deutschen Wissenschaft, die international sichtbar sind“, sagte der Präsident der Humboldt-Stiftung Hans-Christian Pape. „Unsere gemeinsame Konferenz brachte nicht nur einen fruchtbaren Austausch zwischen deutschen und internationalen Akteuren. Sie war auch ein klares gemeinsames Bekenntnis zur akademischen Freiheit”, so Pape.

    Die Philipp Schwartz-Initiative wird finanziert durch das Auswärtige Amt, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Andrew W. Mellon Foundation, die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, den Stifterverband sowie die Stiftung Mercator.

    ***************************

    Alexander von Humboldt-Stiftung
    Referat Presse, Kommunikation und Marketing
    Tel.: +49 228 833-144
    Fax: +49 228 833-441
    presse@avh.de

    Pressereferat Auswärtiges Amt
    Werderscher Markt 1
    10117 Berlin
    Tel.: +49 30 18-17-2056
    presse@diplo.de


    Weitere Informationen:

    http://www.auswaertiges-amt.de
    https://www.humboldt-foundation.de/web/dossier-philipp-schwartz-initiative.html - Dossier Philipp Schwartz-Initiative


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).