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27.04.2018 11:05

Jetzt bewerben: Medienpreis 2018/2019 der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.

    Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) schreibt zum dritten Mal ihren DGE-Medienpreis aus. Der Medienpreis würdigt herausragende journalistische Arbeiten zu endokrinologischen Themen, die sorgfältig recherchiert, allgemeinverständlich formuliert sind und den Kriterien medizin-journalistischer Qualität entsprechen. Journalisten und Journalistinnen, die für Zeitungen oder Zeitschriften (Print oder Internet), Hörfunk oder Fernsehen arbeiten, können sich um den mit 2.000 Euro dotierten Preis bewerben. Berücksichtigt werden Beiträge, die zwischen dem 16. Februar 2018 und dem 15. Februar 2019 publiziert werden.

    Hormone sind Botenstoffe im Körper und dienen – zusammen mit den Nervenzellen – als Signalübertragungssysteme zur Steuerung physiologischer Prozesse. Sie werden von sogenannten endokrinen Organen (Drüsen) produziert. Kommt es zu Störungen, kann das hormonelle Gleichgewicht ins Wanken geraten. „Ein Jodmangel in der Schwangerschaft kann beispielsweise zu körperlichen und geistigen Entwicklungsstörungen führen, da das Spurenelement Jod essenziel für die Produktion von Schilddrüsenhormonen ist und zudem durch die Schwangerschaft ein Mehrbedarf an Jod entsteht“, erklärt Professor Dr. med. Matthias M. Weber, Mediensprecher der DGE. Durch eine ausreichende Jodgabe an die werdende Mutter lässt sich diese Gefahr bannen. Aber auch Wachstumsprozesse, Sexualentwicklung, Zuckerstoffwechsel, Knochenabbau und Knochenaufbau oder Blutdruck sind hormongesteuert.

    Neben den großen Volkskrankheiten gibt es eine Vielzahl weniger bekannter endokrinologischer Erkrankungen wie beispielsweise die Akromegalie (Riesenwuchs), bei der vermehrt und chronisch Wachstumshormone ausgeschüttet werden. Ursache ist ein gutartiges Geschwulst (Adenom), das operativ gut entfernt werden kann. „Gerade bei den selteneren Erkrankungen sind Information und Aufklärung wichtig – auch das ist der Grund für unseren Medienpreis, für den wir uns viele Beiträge wünschen“, ergänzt Weber, Leiter der Endokrinologie und Diabetologie der Universitätsmedizin Mainz.

    Einsendeschluss der Beiträge ist der 15. Februar 2019. Die Preisverleihung wird auf dem 62. Deutschen Kongress für Endokrinologie in Göttingen am 20. März 2019 stattfinden. Die persönliche Teilnahme der Preisträgerin/des Preisträgers ist ausdrücklich erwünscht.

    Kontakt für Journalisten:
    Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE)
    Pressestelle
    Dagmar Arnold
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-380
    Fax: 0711 8931-984
    arnold@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.endokrinologie.net/medienpreis.php, Ausschreibung DGE-Medienpreis
    http://www.endokrinologie.net
    http://www.hormongesteuert.net


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Pressetermine, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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