idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.05.2018 13:04

Hochschule Aalen baut Forschungsstärke weiter aus

Monika Theiss Externe Kommunikation
Hochschule Aalen

    Die Hochschule Aalen ist und bleibt forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg, gemessen an den Forschungsdrittmitteln und Publikationen. In 2017 wurden mehr als acht Millionen Euro Drittmittel in Forschungsprojekten umgesetzt. Forschungsergebnisse gingen in rund 260 Veröffentlichungen und Patente ein. Das in der Forschung tätige Personal erreichte mit 150 Angestellten einen neuen Höchststand. Weitere Glanzpunkte in 2017 waren der Baubeginn der Forschungsgebäude ZiMATE und ZTN sowie der Start des FH-Impuls-Projekts „Smarte Materialien und intelligente Produktionstechnologien für energieeffiziente Produkte“ (SmartPro).

    Im vergangenen Jahr haben sich die Forschungsaktivitäten an der Hochschule Aalen weiter dynamisch entwickelt. Die soeben erfolgte Auswertung der Jahresberichte Forschung aus den 24 Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg ergab, dass die Hochschule Aalen erneut und damit zum zwölften Mal in Folge die Spitzenposition einnimmt.

    In die Jahresberichte gehen Drittmittel, Publikationen, Patentveröffentlichungen und abgeschlossenen Doktorarbeiten ein. So konnten gegenüber dem Vorjahr die für Forschungsprojekte zur Verfügung stehenden Drittmittel an der Hochschule Aalen deutlich um knapp 20 Prozent auf 8.3 Millionen Euro gesteigert werden. Weitere 4.1 Millionen Euro standen unter anderem für die Verbesserung der Geräteinfrastruktur zur Verfügung.

    Um Forschungsprojekte effizient durchzuführen und neue Forschungsthemen bearbeiten zu können, muss die Forschungsinfrastruktur an der Hochschule ständig auf dem neuesten Stand gehalten werden. Die Bauarbeiten an der Rombacher Straße gehen zügig voran, sodass neue Labore und Büros ab 2020 bezogen werden können. In wettbewerblichen Programmen zur Beschaffung von Forschungsgroßgeräten wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder des BMBF ist die Hochschule äußerst erfolgreich. Im FHInvest-Programm des BMBF ist sie, was Anzahl der eingeworbenen Geräte und das Investitionsvolumen betrifft, sogar national führend. So können zukünftig ein leistungsstarker Ultrakurzpulslaser sowie ein System zur Analyse neuer Batteriesysteme für neue Forschungsaktivitäten aber auch zur Ausbildung des Forschernachwuchses genutzt werden.

    „Mit unseren Forschungsaktivitäten schaffen wir wichtige Grundlagen zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen in den Themenfeldern Mobilität, Energie und Produktion“, erklärt Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen. „Gerade im vergangenen Jahr haben wir unsere Aktivitäten beispielsweise in den Bereichen Industrie4.0/ Digitalisierung, additive Fertigung und maschinelles Lernen nochmals forciert.“ Ergebnisse dieser Forschungsaktivitäten gehen unmittelbar auch in die aktuelle Lehre sowie die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein. „Die Region Ostwürttemberg benötigt dringend mehr Forschungsaktivitäten, um vorhandene Innovationspotenziale noch besser auszuschöpfen und um auch in der Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben“, führt Rektor Schneider weiter aus. „Wir sind auf dem richtigen Weg, jedoch bedarf es zum nachhaltigen Betrieb der Forschungsgebäude und zur Verstetigung von Projekten wie SmartPro einer kontinuierlichen Unterstützung – nicht nur durch die Region und ihre Unternehmen, sondern auch durch Landes- und Bundesministerien.“


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-aalen.de


    Bilder

    Wellenfront im Visier: Der Aalener Jungforscher Tobias Novak misst die optischen Eigenschaften von Flüssiglinsen aus dem 3D-Drucker. Damit lassen sich Modelle für Simulationen erstellen, ein hochaktu
    Wellenfront im Visier: Der Aalener Jungforscher Tobias Novak misst die optischen Eigenschaften von F ...
    Foto: Hochschule Aalen/ Thomas Klink
    None

    Die Hochschule Aalen bleibt zum 12. Mal die forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, freut sich Rektor Prof. Dr. Schneider.
    Die Hochschule Aalen bleibt zum 12. Mal die forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaf ...
    Foto: Hochschule Aalen/ Thomas Klink
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Chemie, Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Wellenfront im Visier: Der Aalener Jungforscher Tobias Novak misst die optischen Eigenschaften von Flüssiglinsen aus dem 3D-Drucker. Damit lassen sich Modelle für Simulationen erstellen, ein hochaktu


    Zum Download

    x

    Die Hochschule Aalen bleibt zum 12. Mal die forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, freut sich Rektor Prof. Dr. Schneider.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).