Jahrestreffen der EMISA-Fachgruppe der Gesellschaft für Informatik am Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen
Bei der Einführung neuer Techniken und Umgestaltung von Organisationen werden soziotechnische Aspekte immer wichtiger. Das wurde auf dem diesjährigen Treffen der Fachgruppe EMISA (Entwicklungsmethoden für Informationssysteme und deren Anwendung) der Gesellschaft für Informatik (GI) in Gelsenkirchen deutlich. Durch die Workflow-Technologie hat die Auseinandersetzung mit soziotechnischen Fragestellungen entscheidenden Aufschwung erhalten, denn bei deren Einführung geht es - jedenfalls bisher - immer um sachbearbeitende Personen, deren Qualifikation, deren Rollen, deren Kompetenzen und deren gegenwärtige und zukünftige Aufgaben. Während man früher ausschließlich technische Fragestellungen in den Vordergrund stellte, wie z.B. Hard- und Software-Infrastruktur, Kosten einer Einführung oder Migration, erzielbare Gewinne, Optimierungs-möglichkeiten für Ablaufstrukturen, interessiert man sich heute auch für Fragen der Akzeptanz, der Mitarbeiter(um)schulung, Mitwirkung bei der Einführung oder projektbegleitendes Konfliktmanagement. Das diesjährige Fachgruppentreffen der GI-FG 2.5.2 EMISA hat diese Aspekte unter verschiedensten Gesichtspunkten beleuchtet und dabei zur Bewußtmachung dieser Fragestellungen ihren Beitrag geleistet.
Die Beiträge zum EMISA-Fachgruppentreffen wurden in einem Reader zusammengefaßt und in der Grauen Reihe des Instituts Arbeit und Technik veröffentlicht. Das Heft mit dem Titel "Integration von Mensch, Organisation und Technik: eine partielle Bilanz" kann angefordert werden beim:
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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