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Ab 29. Oktober 2003 findet in der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) die Eröffnung der Ausstellung "Transit" - Fotografien von Jan Jacob Hofmann statt.
"Wie Eisenspäne im Magnetfeld geben die sichtbaren Elemente der Landschaft Auskunft über die Kraftlinien, die auf das Gebiet einwirken," sagt der Künstler.
J. J. Hofmann hat vier Jahre lang Aufnahmen aus fahrenden Zügen der Strecke Frankfurt und Wiesbaden gemacht und präsentiert diese Mittelformat-Fotografien erstmals der Öffentlichkeit. In ihnen hat der Künstler eingefangen, wie "Effizienz, Produktivität und Mobilität sich auf den "interstädtischen" Raum auswirken, der von Schienenwegen, Autobahnen, Hochspannungsleitungen und Entwässerungsgräben sichtbar durchzogen wird." Für Hofmann gestalten aber ebenso die weitgehend unsichtbaren Gasleitungen, Richtfunkstrecken und Luftkorridore seine Umgebung. Außerdem lenkt er seinen Blick auf "die Restflächen zwischen den Linien, die ebenfalls intensiv genutzt werden: als Anbaufläche, Gewerbegebiet, Müllhalde, Kleingartenkolonie, Wohngebiet oder Flurstück."
Hofmann, 1966 geboren, ist Architekt, Absolvent der FH FFM und der Städelschule, der außerdem erfolgreich als Komponist elektronischer Musik hervorgetreten ist.
Termin: Ausstellungseröffnung am 29. Oktober 2003, 16 Uhr 30; danach ist die Ausstellung bis Ende Februar 2004 zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag neun bis 16 Uhr, Freitag neun bis 14 Uhr.
Ort: Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences, Gleimstraße 3. Gebäude 10, fünfter Stock.
Region
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Jan Jacob Hofmann
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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