idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.09.2003 10:26

PK beim Deutschen Schmerzkongress: NO und Migräne - Cannabinoide unter der Lupe

Meike Drießen Bundesgeschäftsstelle
Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)

    Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Wirkstoffe, die die körpereigene Bildung von Stickstoffoxid erhöhen, bei Migräne-Patienten Kopfschmerzattacken auslösen. Diese Ergebnisse lassen auf völlig neue Therapien hoffen. Neue Hoffnung für chronische Schmerzpatienten machen auch Cannabinoide. Was ist dran? Was sind die Risiken? Experten informieren darüber bei einer Pressekonferenz beim Deutschen Schmerzkongress am 9. Oktober 2003 um 11 Uhr in Münster.

    Bochum, 25. September 2003
    Presseinformation Nr.12/2003

    NO: Hoffnung gegen Migräne - Cannabinoide unter der Lupe
    Einladung zur Pressekonferenz beim Deutschen Schmerzkongress 2003

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    die Forschung auf dem Gebiet der Schmerztherapie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht: So ist etwa Stickstoffoxid (NO) bei der Erforschung von Kopfschmerz und Migräne in den Blickpunkt gerückt. NO, das bisher als bedeutsam für die Gefäßspannung bekannt war, spielt auch eine Rolle bei Schmerzerkrankungen. So lösen Wirkstoffe, die die körpereigene Bildung von NO erhöhen, bei Migränepatienten Kopfschmerz-Attacken aus. Neue Studien über die Mechanismen dieses Zusammenhangs lassen auf völlig neue Therapien hoffen.
    Linderung chronischer Schmerzen versprechen auch Cannabinoide. Was ist dran? Und was sind die Risiken?

    Diese Fragen diskutieren Schmerzexperten vom 8. bis zum 12. Oktober beim Deutschen Schmerzkongress 2003, den die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e. V. (DGSS) gemeinsam mit der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. (DMKG) in Münster veranstaltet. Um Sie über die wichtigsten Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet zu informieren, lade ich Sie herzlich ein zur

    Pressekonferenz
    Neue Methoden und Medikamente in der Schmerztherapie
    am 9. Oktober 2003 um 11 Uhr
    im Presseraum der Halle Münsterland in Münster

    Ihre Gesprächspartner sind

    Prof. Dr. Andreas Straube, Neurologische Universitätsklinik, Klinikum Großhadern, Ludwig Maximilians-Universität München

    Prof. Dr. Karl Messlinger, Institut für Physiologie I, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    PD Dr. Michael Strumpf, Klinik für Anästhesie Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen

    Dr. Shahnaz Azad, Klinik für Anaesthesiologie der Ludwig Maximilians-Universität München

    Prof. Dr. Michael Zenz, Präsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e. V., Universitätsklinik für Anaesthesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie, BG-Kliniken Bergmannsheil, Bochum und Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer

    Weitere Pressetermine beim Schmerzkongress:

    8. Oktober
    11 Uhr: Auftaktpressekonferenz Schmerztherapie zwischen Anspruch und Wirklichkeit
    Stichwörter: Aus- und Weiterbildung, Unter- und Überversorgung, Zukunft der Schmerztherapie

    9. Oktober
    8.30-10 Uhr: Verleihung der Förderpreise für Schmerzforschung 2003

    10. Oktober
    11 Uhr: Themenpressekonferenz Fibromyalgie und Kopfschmerzen
    Stichwörter: Stress und Fibromyalgie, Zervikogener Kopfschmerz, Migräne, medikamenten-induzierter Kopfschmerz

    Das vollständige Programm des Kongresses, ein Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter http://www.schmerzkongress.de. Ich würde mich freuen, Sie in Münster begrüßen zu können.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Meike Drießen


    Weitere Informationen:

    http://www.schmerzkongress.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).