Beginn des Studiengangs Molekulare Medizin an der Universität Ulm
Einladung zur Eröffnungsfeier
Die Universität Ulm eröffnet im Wintersemester 2003/04 den Bachelor-/Master-Studiengang Molekulare Medizin. Dafür wurden 25 deutsche und ausländische Studenten immatrikuliert, die nach universitätseigenem Auswahlverfahren aus 250 Bewerbern ausgewählt worden sind. Anläßlich des Studienbeginns lädt die Medizinische Fakultät zu einer Eröffnungsfeier ein, die am
Montag, dem 13. Oktober 2003, 16.00 Uhr
im Hörsaal der Medizinischen Klinik auf dem Oberen Eselsberg
stattfindet. Festredner ist Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Harald zur Hausen, ehemaliger Leiter des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, der über das Thema "Krebs durch Viren - von der Grundlagenforschung zur Krebsprävention" referieren wird. Gäste sind herzlich willkommen.
Molekulare Medizin
Die molekular- und zellbiologische Forschung hat die Medizin der letzten Jahrzehnte geprägt und ist unverzichtbar für eine weitere Verbesserung von Diagnostik und Therapie. Derzeit ist der Bedarf an molekularmedizinisch ausgebildeten Hochschulabsolventen ungedeckt. Die traditionelle Ausbildung an den medizinischen Fakultäten in Deutschland orientiert sich am Berufsbild eines in der mittelbaren oder unmittelbaren Krankenversorgung tätigen Arztes. Sie trägt bislang der Entwicklung auf dem molekularmedizinischen Gebiet nur unzureichend Rechnung. Auch die klassische Biologie mit Ausrichtung auf die organismische Biologie kann die Ausbildung des Molekularmediziners nicht abdecken. Um die Lücke zu schließen, führt die Medizinische Fakultät der Universität Ulm zum Wintersemester 2003/2004 den innovativen fakultätsübergreifenden Studiengang Molekulare Medizin ein, der als konsekutiver Bachelor-/Master-Studiengang gemäß der Bologna-Erklärung und ihren Nachfolgekonferenzen angelegt ist.
Kontakt: Karin Bösche M.A., Email: karin.boesche@medizin.uni-ulm.de, oder PD Dr. Dieter Brockmann, Email: dieter.brockmann@medizin.uni-ulm.de, Tel: 0731-50-22447
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).