Die am Schwerpunktprogramm "Funktionelle Architektur des Zellkerns" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beteiligten Wissenschaftler treffen sich am Freitag, 16. Oktober, im Biozentrum der Universität Würzburg.
Koordinator des Schwerpunktprogramms ist Prof. Dr. Ulrich Scheer vom Lehrstuhl für Zell- und Entwicklungsbiologie der Universität Würzburg. In diesen Schwerpunkt sind insgesamt 19 Teilprojekte integriert. Die beteiligten Wissenschaftler reisen aus ganz Deutschland an; die Gutachter kommen von deutschen und europäischen Universitäten. Prof. Scheer wird die Teilnehmer um 10.50 Uhr im Hörsaal A 101 begrüßen.
Ziel des DFG-Schwerpunktes ist es, Strukturen des Zellkerns auf molekularer Ebene zu verstehen und ihre Funktionen zu entschlüsseln. Die beteiligten Forscher werden bei dem Treffen den Stand ihrer Arbeiten in Kurzreferaten in englischer Sprache präsentieren. Die Abschlußdiskussion ist für 17.15 Uhr vorgesehen.
Es werden sich Arbeitsgruppen aus der Zellbiologie, Molekularbiologie, Biochemie, Biophysik und Cytogenetik präsentieren. An der Universität Würzburg laufen Forschungen über den Zellkern seit vielen Jahren: Die meisten Projekte am Lehrstuhl für Zell- und Entwicklungsbiologie sowie in der zentralen Abteilung für Elektronenmikroskopie des Biozentrums beschäftigen sich mit dem Steuerzentrum der Zelle, wobei die unterschiedlichsten Zelltypen - vom Menschen bis hin zu Amphibien - untersucht werden.
Die von der DFG als Schwerpunkt geförderten Programme zeichnen sich durch die überregionale Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus. Der Koordinator sorgt dafür, daß die einzelnen Forschungsprojekte aufeinander abgestimmt werden.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Ulrich Scheer, T (0931) 888-4251, Fax (0931) 888-4252, E-Mail:
scheer@biozentrum.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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