idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.05.2018 11:56

Große Ehre für Prof. Dr. Ulf-G. Meißner

Johannes Seiler Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Prof. Dr. Ulf-G. Meißner vom Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik der Universität Bonn hat von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften den hochkarätigen Distinguished Scientist Award erhalten. Damit werden die Verdienste des Physikers für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der theoretischen Kern- und Teilchenphysik gewürdigt. Der Preis ist mit 140.000 Renmimbi Yuan dotiert, das entspricht etwa 18.500 Euro.

    Kürzlich überreichte Prof. Feng-Kun Guo vom Institut für Theoretischen Physik den Distinguished Scientist Award in Beijing an Prof. Dr. Ulf-G. Meißner vom Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik der Universität Bonn. „Es freut mich sehr, diesen Preis erhalten zu haben, da das Auswahlverfahren sehr kompetitiv ist“, sagt Meißner. Mit der Ehrung wird vor allem das Engagement des Physikers der Universität Bonn für die Stärkung der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit gewürdigt.

    Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, gratuliert zur Auszeichnung: „Diese hohe Auszeichnung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften ist eine große Ehre für Prof. Meißner, und ich freue mich als Rektor der Bonner Universität natürlich sehr darüber. Prof. Meißner gehört zu unseren besten und international meist zitierten Wissenschaftlern. Er arbeitet schon seit vielen Jahren intensiv mit chinesischen Kollegen zusammen, zum Beispiel im Rahmen des deutsch/chinesischen Transregio-Sonderforschungsbereichs 110 der Deutschen Forschungsgemeinschaft, den Prof. Meißner seit 2012 leitet. “

    Vor sechs Jahren initiierten Meißner und Prof. Bing-Song Zou vom Institut für Theoretische Physik in Beijing den transregionalen Sonderforschungsbereich unter Federführung der Universität Bonn, der sich mit der starken Wechselwirkung beschäftigt. Der SFB führt auf neuartige Weise Expertise in Hadronen- sowie Kernphysik zusammen und nutzt Teilchenbeschleuniger in China und Deutschland. Wissenschaftler der Technischen Universität München, der Ruhr-Universität Bochum und des Forschungszentrums Jülich sind auf deutscher Seite beteiligt.

    „Der deutsch-chinesische Transregio läuft sehr erfolgreich“, sagt Prof. Meißner. „Dadurch wurde auch die Zusammenarbeit zwischen den chinesischen und deutschen Institutionen weiter gestärkt.“ Während eines zweiwöchigen Aufenthaltes in Beijing hielt der Preisträger auch eine Vorlesungsreihe am Institut für Theoretische Physik und am Institut für Hoch-Energie-Physik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. Bei dieser Gelegenheit wurde Meißner mit dem Award geehrt. Es handelt sich dabei um die höchste Auszeichnung, die man als Gastprofessor in China bekommen kann.

    Kontakt für die Medien:

    Prof. Dr. Ulf-G. Meißner
    Helmholtz-Institut für Strahlen- und Kernphysik
    Universität Bonn
    Tel. 0228/732365
    E-Mail: meissner@hiskp.uni-bonn.de


    Bilder

    Auszeichnung:  Prof. Feng-Kun Guo vom Institut für Theoretischen Physik überreicht den Distinguished Scientist Award an Prof. Dr. Ulf-G. Meißner von der Universität Bonn (rechts).
    Auszeichnung: Prof. Feng-Kun Guo vom Institut für Theoretischen Physik überreicht den Distinguished ...
    © Foto: Xiao Fang/ITP Beijing
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Auszeichnung: Prof. Feng-Kun Guo vom Institut für Theoretischen Physik überreicht den Distinguished Scientist Award an Prof. Dr. Ulf-G. Meißner von der Universität Bonn (rechts).


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).