Die Wahrscheinlichkeit, zumindest einmal im Leben an einer Depression zu erkranken, liegt bei 10 bis 15 Prozent. Doch aus verschiedenen Gründen werden Depressionen oft lange Zeit nicht erkannt.
Um die Vorbeugung und Therapie von Depressionen geht es bei den "8. Würzburger Therapeutischen Gesprächen", die am Freitag und Samstag, 23. und 24. Oktober, im Hörsaal der Nervenklinik der Universität Würzburg stattfinden. Veranstalter ist das Psychotherapeutische Kolleg Würzburg unter Leitung von Prof. Dr. Gerhardt Nissen.
Die Grundlage für die Behandlung einer Depression bilden heute therapeutische Gespräche und die Verabreichung von Medikamenten. In der Regel könne auf diese beiden Maßnahmen nicht verzichtet werden, so Prof. Nissen, doch hänge die Therapie letztendlich vom individuellen Krankheitsbild ab. Solche und andere Fragen sollen bei den "Therapeutischen Gesprächen" diskutiert werden. Die Referate befassen sich mit dem Thema aus tiefenpsychologisch fundierter, psycho- und daseinsanalytischer sowie aus familien- und verhaltenstherapeutischer wie auch aus neurobiologischer Sicht.
Weitere Informationen: Psychotherapeutisches Kolleg Würzburg, Anne-Frank-Straße 9, 97082 Würzburg, Fax (0931) 8 53 41.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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