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26.09.2003 12:52

Geburtstagssymposium für Zellbiologen und Krebsforscher Prof. Walter Birchmeier

Barbara Bachtler Kommunikation
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch

    (Kurzfassung)

    Mit einem Symposium über "Gemeinsame Mechanismen in der Entwicklungsbiologie und bei der Entstehung von Krebs" am Freitag, 26. September 2003, hat das MDC den Zellbiologen und Krebsforscher Prof. Walter Birchmeier zu seinem 60. Geburtstag geehrt. Sprecher waren unter anderem: Nobelpreisträgerin Prof. Christiane Nüsslein-Volhard (Max-Planck-Institut für Entwick-lungsbiologie, Tübingen), Prof. Louis Reichardt (Universität von Kalifornien, San Francis-co/USA), Prof. Rolf Kemler (Max-Planck-Institut für Immunologie, Freiburg), Prof. Hans Clevers (Universitätshospital Utrecht, Niederlande), Prof. Konrad Basler (Universität Zürich, Schweiz) und Prof. Christof Niehrs (Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg). Diese Forscher haben, wie auch Prof. Birchmeier und seine Mitarbeiter, der Entwicklungs- und Krebsforschung entscheidende Impulse gegeben, wie der Titel des Symposiums zeigt. Sie haben zugleich deutlich gemacht, dass die zellbiologischen Prozesse nur in der Entwicklung der Organismen kontrolliert ablaufen, bei der Entstehung von Krebs jedoch enthemmt sind.

    Grundschullehrer und Biologe
    Walter Birchmeier wurde am 8. Juli 1943 in Würenlingen (Kanton Aargau) in der Schweiz geboren. Nach einer Ausbildung zum Grundschullehrer und zweieinhalbjähriger Schultätigkeit studierte er Biologie an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion in Biologie ging er 1973 in die USA, zunächst an die Cornell Universität in Ithaca (US-Staat New York) und an die Universität von Kalifornien in San Diego. 1978 kehrte er nach Europa zurück, zuerst an die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, dann 1982 als Arbeitsgruppenleiter an das Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft in Tübingen. 1988 wurde er Professor für molekulare Zellbiologie am Universitätsklinikum Essen. Seit 1993 ist er Forschungsgruppenleiter im MDC und hat seit 1996 eine Professur an der Charité, Universitätsmedizin Berlin, inne. Seit 1998 ist er Stellvertreter des wissenschaftlichen Vorstands des MDC.

    Prof. Birchmeier hat mehr als 100 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1990 den Wilhelm-Warner-Preis für Krebsforschung, 1992 den Meyenburg-Preis für Krebsforschung und 1999 den Deutschen Krebspreis.

    Anlage: Photo von Prof. Walter Birchmeier
    (Copyright: MDC)

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
    Robert-Rössle-Str 10
    13125 Berlin
    Barbara Bachtler
    Tel: 030/94 06 - 38 96
    Fax:030/94 06 - 38 33
    e-mail:bachtler@mdc-berlin.de
    http://www.mdc-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     


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