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23.05.2018 11:00

Vortrag „Der Dreißigjährige Krieg im mittleren Hunteraum“

Sabrina Daubenspeck Pressestelle
Universität Vechta

    Im Rahmen der Vortragsreihe „Krisen und Katastrophen aus kulturhistorischer Perspektive“, die gemeinsam von der Universität Vechta und dem Museum im Zeughaus veranstaltet wird, referiert am 29. Mai 2018 Dr. Herbert Bock von der Universität Vechta zum Thema „Der Dreißigjährige Krieg im mittleren Hunteraum“. Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Museum im Zeughaus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Zweifelsohne zählt der Dreißigjährige Krieg zu den größten Katastrophen der deutschen und mitteleuropäischen Geschichte. Die Ursachen waren vielschichtig und komplex: die politische „Großwetterlage“, die sich bereits in der Krisendekade vor dem Prager Fenstersturz deutlich verschärfte, die weiterhin ungelöste Konfessionsproblematik, innenpolitische Veränderungen, die soziale Situation weiter Teile der Bevölkerung verbunden mit außergewöhnlichen Existenzängsten.

    Der Vortrag wird kurz die Vorgeschichte mit regionalem Schwerpunkt beleuchten sowie den Verlauf des Krieges in mittleren Hunteraum darstellen und bewerten. Hierzu wird eine Vielzahl von teilweise noch unveröffentlichten Quellen herangezogen, die die katastrophalen Folgen des Krieges und das Leid der Bevölkerung in unserer Region drastisch aufzeigen.

    Weitere Termine der Reihe

    05.06.2018: Riccardo Terrasi (Universität Vechta): Zwangsmigration im Reich der Staufer. Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge in historischer Perspektive

    12.06.2018. Dániel Bagi (Universität Pécs, Ungarn): Gewalt und Krisenerfahrung in der Fehdeführung des 13. Jahrhunderts


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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