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24.05.2018 15:00

Arm durch Wohnen? Wie Mieten bezahlbar bleiben

Dorothee Menhart Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wissenschaft im Dialog gGmbH

    Was tun gegen steigende Mieten? Diskussionsforum „Die Debatte“ im Haus der Wissenschaft Braunschweig

    Die Mieten in Deutschland steigen kontinuierlich: Im Vergleich zum Jahr 2010 zahlen Bundesbürger im Durchschnitt 30 Prozent mehr für ihre Wohnung. In Städten wie Berlin oder München legten die Preise für Wohnraum sogar um bis zu 70 Prozent zu. Und immer mehr Menschen ziehen in die Städte, obwohl bereits rund 1,9 Millionen Wohnungen für Geringverdiener fehlen.
    Die Ursachen für den Mietanstieg der letzten Jahre sind komplex und vielschichtig, doch die Konsequenzen sind schon jetzt deutlich spürbar: Einkommensschwächere Bevölkerungsschichten werden in zunehmendem Maße aus den Innenstädten gedrängt. Das führt nicht nur zu sozialen Problemen, sondern steht auch dem Ziel einer sozialen Durchmischung in Stadtgebieten entgegen. Wie können wir auf Gentrifizierung und Wohnungsknappheit reagieren? Was kann die aktuelle Forschung zur Wirksamkeit von Mietpreisbremsen sagen? Gibt es wissenschaftliche Einschätzungen zur weiteren Entwicklung des Wohnungsmarkts? Und sind finanzielle Mittel für den Wohnungsneubau, wie sie von der Politik in Aussicht gestellt wurden, eine hinreichende Maßnahme, um die bestehende Zusammensetzung der Wohnbevölkerung in Städten zu erhalten?
    Um diese und weitere Fragen rund um das Thema „Arm durch Wohnen? – Wie Mieten bezahlbar bleiben” geht es in der Diskussionsreihe „Die Debatte“ am 31. Mai ab 19 Uhr im Haus der Wissenschaft Braunschweig, Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig. Der Eintritt ist frei.

    Auf dem Podium zu Gast sind die Humangeographin Prof Dr. Susanne Heeg von der Universität Frankfurt, der Stadtsoziologe Prof. Dr. Carsten Keller von der Universität Kassel und die Infrastrukturforscherin Prof. Dr. Tanja Kessel von der TU Braunschweig. Christoph Koch (Stern) und Dr. Mai Thi Nguyen-Kim (Freie Wissenschaftsjournalistin) moderieren die Veranstaltung.

    Interessierte können sich schon vorab auf der Online-Plattform www.die-debatte.org in die Diskussion einbringen, abstimmen und Fragen stellen. Die Veranstaltung wird auf der Plattform per Livestream übertragen.

    „Die Debatte“ ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog, dem Science Media Center Germany und der Technischen Universität Braunschweig. Die Debatte wird gefördert von der VolkswagenStiftung, dem Stifterverband, der Klaus Tschira Stiftung und der Schering Stiftung. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung ist Medienpartner.


    Weitere Informationen:

    http://www.die-debatte.org/wohnungsmarkt


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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