Für "Karrierewege FH-Professur" stehen insgesamt 80 Plätze zur Verfügung
Das Landesprogramm „Karrierewege FH-Professur‟ wird um ein weiteres Jahr bis 2019 verlängert. Mit bisher über 50 Anträgen wird das gemeinsam von Fachhochschulen und Wissenschaftsministerium entwickelte Programm gut angenommen. Die ursprüngliche Antragsfrist bis Ende 2017 wurde schon einmal verlängert. Nunmehr können die Fachhochschulen des Landes bis Ende 2019 weitere Anträge auf Förderung stellen. Dafür stehen insgesamt bis zu 15 Millionen Euro zur Verfügung.
Derzeit beklagen viele Fachhochschulen einen Mangel an qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern in nahezu allen Fachbereichen. Voraussetzung für die Berufung auf eine Fachhochschulprofessur ist neben der wissenschaftlichen Qualifikation auch eine mindestens dreijährige einschlägige Berufspraxis außerhalb des Hochschulbereichs. Ziel des Programms ist es, mehr Personen für eine Professur an Fachhochschulen zu qualifizieren.
Durch das Programm sollen bereits wissenschaftlich qualifizierte Personen die fehlenden beruflichen Erfahrungen sowie weitere Lehr- und Praxiserfahrungen im Fachhochschulkontext sammeln. Die Teilnehmer des Programms werden bis zu drei Jahre gefördert und arbeiten in dieser Zeit sowohl in der Hochschule als auch bei einem externen Kooperationspartner. Außerdem nehmen Sie begleitend an hochschuldidaktischen Weiterbildungen teil.
Mit 70 Prozent entfällt ein Großteil der bisherigen Förderungen auf Frauen, die bei Fachhochschulprofessuren nach wie vor stark unterrepräsentiert sind. Mithilfe des Programms werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer soweit qualifiziert, dass sie sich erfolgreich auf eine FH-Professur bewerben können. Es wird erwartet, dass viele von ihnen diesen Karriereweg einschlagen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
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überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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