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05.06.2018 12:37

Lange Nacht der Wissenschaften im Futurium

Monique Luckas Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Futurium

    Am 9. Juni 2018 findet von 17 bis 24 Uhr die Wissenschaftsnacht in Berlin und Potsdam statt. Erstmals öffnet auch das Futurium die Türen ins baulich fertig gestellte Haus der Zukünfte und bietet einen Einblick in die Arbeit auf dem Weg zur Eröffnung 2019. Auf dem Programm stehen Mitmach-Angebote, künstlerische Performances, ein Zukunfts-Slam und spannende Kurzvorträge.

    Wenn in Berlin und Potsdam am 9. Juni die „Klügste Nacht des Jahres“ stattfindet, ist auch das Futurium dabei. Für die Lange Nacht der Wissenschaften hat das Haus der Zukünfte ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das die Besucher*innen mit wissenschaftlichen Herangehensweisen vertraut machen möchte. „Unser Ziel ist es, unsere Gäste neugierig zu machen“, so Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums. „Im Futurium können sie Neues entdecken und vermeintlich Alltägliches auf neue Weise beleuchten. So möchten wir mit ihnen in den Austausch kommen: Was bedeuten wissenschaftliche Entdeckungen für unseren Alltag? Wie wollen wir in Zukunft leben?“
    Für Entdeckungsreisen und Experimente gibt es Mitmach-Angebote im gesamten Haus: Gäste können mit dem ICAROS Flugsimulator durch virtuelle Welten fliegen, mit künstlicher Intelligenz experimentieren, eine Open-Source-Wetterstation oder verschiedene Energieumwandler basteln. Das Futurium Lab bietet ein Do-It-Yourself-Biolabor und die Chance, beim 3D-Druck Zukunftsarchitekturen kennenzulernen. Im Urban-Gardening-Projekt auf dem Vorplatz zeigt das Futurium, welchen Beitrag Stadtpflanzen für das Klima und die Artenvielfalt leisten können – und bietet die Chance, in Workshops „Seedbombs“ zum Begrünen der Stadt zu basteln.
    Die Frage „Wunsch oder Wirklichkeit?“ stellt der Zukunfts-Slam im Futurium: Moderator Dr. André Lampe bittet Teilnehmer*innen aus Wissenschaft und Kunst auf die Bühne, damit sie ihre Ideen von A wie Architektur bis Z wie Zukunftsforschung präsentieren. Das Thema „Arbeiten an der Zukunft“ beleuchten die Gesellschafter des Futuriums – Expert*innen aus Wissenschaftsorganisationen, forschenden Unternehmen, Stiftungen und der Politik geben in kurzen Beiträgen einen Einblick in ihre Arbeit.
    Das kreative Zusammenspiel von Mensch und Maschine lässt sich im Futurium-Atelier Roman Lipskis verfolgen: Der Berliner Maler lässt sich bei seinem Schaffensprozess von einer „digitalen Muse“ inspirieren. Klang-Experimente bietet die 3D-Soundinstallation „I’m not a robot“ von KLING KLANG KLONG, die sich wie eine große Licht-Sound-Kuppel im Futurium wölbt. Das netzwerk junge ohren verwandelt mit dem Künstlerischen Leiter Alexandre Découpigny den Fahrstuhl in einen Soundlift, Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters führen Zukunftsmusik zur Langen Nacht der Wissenschaften auf, und die Band Schokozapfen bietet musikalische Improvisationen.
    Zur interaktiven Theaterperformance über unser zukünftiges Leben lädt das Berliner Theater- und Performancekollektiv Turbo Pascal. Drei großformatige Kunstinstallationen auf der Ausstellungsetage beleuchten die Zukunftsdimensionen Mensch – Natur – Technik: „LeveL“ von mischer’traxler studio aus Wien, „H.O.R.T.U.S. Karlsruhe“ von egoLogic-Studio für das ZKM Karlsruhe, und „The Swans“ des italienischen Künstlers Marco Barotti.

    Wer historische Orte der Wissenschaft, preisgekrönte Architektur und Forschungsstätten von Weltrang mit dem Fahrrad erkunden möchte, kann sich bei der Langen Nacht der Wissenschaften zur geführten Fahrradtour „Science on Bikes“ anmelden – das Futurium ist eine Station der Zentrumstour.
    Die Lange Nacht der Wissenschaften im Futurium findet im Rahmen der Werkstattwochen statt, die das Futurium vom 30. Mai bis zum 9. Juni 2018 veranstaltet. Besucher*innen sind herzlich eingeladen, die Arbeit im Haus der Zukünfte kennenzulernen und einen Blick ins Futurium auf seinem Weg zur Eröffnung im Frühjahr 2019 zu werfen. Die Werkstattwochen im Futurium stehen unter dem Titel „Spannungsfelder. Annäherungen an Zukünfte“. Es geht um große Themen der Zukunft wie Digitalisierung, Bürger*innen-Beteiligung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit – alles unter der Leitfrage „Wie wollen wir leben?“. Der Eintritt ist – mit Ausnahme der Langen Nacht der Wissenschaften – frei. Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften können an der Abendkasse im Futurium oder über www.lndw18.de erworben werden.

    Programmübersicht #LNDW18 im Futurium:
    17:00 – 24:00 Uhr. Zukunft erfinden und ausprobieren im Futurium Lab
    17:00 – 24:00 Uhr. Künftige Energie ist: selbst produziert. Mitmachstation zum Bauen verschiedener Energieumwandler
    17:00 – 24:00 Uhr. Malen mit künstlicher Intelligenz: In Roman Lipskis Atelier mit seiner „digitalen Muse“
    17:00 – 24:00 Uhr. “I’m not a robot” – 3D-Soundinstallation von KLING KLANG KLONG
    17:00 – 24:00 Uhr. SOUNDLIFT des netzwerks junge ohren
    17:00 – 24:00 Uhr. Urban Gardening auf dem Vorplatz des Futuriums
    17:00 – 24:00 Uhr. Kunstinstallationen Mensch – Natur – Technik
    17:00 – 24:00 Uhr. Kurzfilme: Zukunft
    17:00 – 23:00 Uhr. Hausführungen zur vollen Stunde
    17:00 Uhr, 19:00 Uhr, 21:00 Uhr. Dreimal Zukunftsmusik zur Langen Nacht der Wissenschaften mit Mitgliedern des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin
    17:30 – 21:00 Uhr. Wie arbeitet man an der Zukunft? Die Gesellschafter des Futuriums stellen sich vor
    17:30 – 20:30 Uhr, jede halbe Stunde. „Futuristische Gedankenspiele“ – eine interaktive Führung von Turbo Pascal
    18:00 Uhr, 20:00 Uhr. Interaktive Theaterperformance über unser zukünftiges Leben von Turbo Pascal
    21:30 – 23:30 Uhr. Wunsch oder Wirklichkeit – Der Zukunfts-Slam im Futurium mit Dr. André Lampe
    Ab 22:00 Uhr. Musikalische Improvisationen: "Schokozapfen"
    Programm der #LNDW18 im Futurium:
    https://www.futurium.de/aktuelles/lange-nacht-der-wissenschaften
    Presseakkreditierung: Wenn Sie als Pressevertreter*in an einer der Veranstaltungen teilnehmen möchten, akkreditieren Sie sich bitte per Email an public.relations@futurium.de.
    Hashtags:
    #futurium #lndw18 
    Bildmaterial zum Download:
    http://bit.ly/Newsroom_Futurium

    Pressekontakt:
    Monique Luckas
    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Futurium gGmbH
    Alexanderufer 2, 10117 Berlin
    T + 49 (0) 30 40 818 97 70
    F + 49 (0) 30 40 818 97 99
    public.relations@futurium.de
    www.futurium.de

    Über das Futurium:
    Das Futurium ist ein Haus der Zukünfte. Unter einem Dach beherbergt es ein Zukunftsmuseum mit lebendigen Szenarien, ein Zukunftslabor zum Ausprobieren, ein Zukunftsforum für den gemeinschaftlichen Dialog und eine Zukunftsbühne für künstlerische Projekte. Absehbare, denkbare und wünschbare Zukunftsentwürfe werden im Futurium vorgestellt und diskutiert. Neues kennenlernen, Gewohntes hinterfragen und Impulse zum Handeln aufnehmen: Das Futurium ermöglicht seinen Besucherinnen und Besuchern einen Blick in die Welt von morgen. Im Kern geht es dabei immer um die große Frage „Wie wollen wir leben?“. Hier begegnen sich Wissenschaft und Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – in der Ausstellung und beim Experimentieren, in Gesprächen und Konzerten, in Workshops und Debatten. Über 5.000 Quadratmeter stehen dafür auf drei Etagen zur Verfügung. Im Frühjahr 2019 wird das Futurium im Herzen Berlins nahe dem Hauptbahnhof eröffnet.


    Weitere Informationen:

    http://bit.ly/Newsroom_Futurium
    http://www.futurium.de


    Bilder

    Futurium Lab - Interaktive Medieninstallation
    Futurium Lab - Interaktive Medieninstallation
    Ali Ghandtschi/Futurium.de
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Futurium Lab - Interaktive Medieninstallation


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