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07.06.2018 14:42

Wirtschaftsgrößen erörtern den Brexit - Dialogreihe in der Universitätsallianz Ruhr geht weiter

Dr. Hans Stallmann Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsallianz Ruhr

    In der öffentlichen Dialogreihe mit Entscheidern aus der Wirtschaft steht der EU-Austritt der Briten im Blick. Thema der nächsten Runde an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist der EU-Austritt Großbritanniens – und angesichts schleppender Austrittsverhandlungen die Frage, ob ein Chaos-Brexit noch verhindert werden kann. Denn der Zeitdruck ist hoch.

    Die Dialoge mit Chief Executive Officers (CEO) gastieren wechselweise an allen drei Ruhrgebietsuniversitäten. Sie sind Teil der Kooperation zwischen der Universitätsallianz Ruhr und dem Initiativkreis Ruhr. An der RUB findet die Veranstaltung in der Reihe „impulse“ des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft (ikf°) statt.
    Alle Interessierten sind herzlich zum 4. CEO-Dialog unter dem Titel „Abgang?“ eingeladen: Donnerstag, 14. Juni 2018, um 18 Uhr im Hörsaal HZO 30. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Veranstalter bitten um vorherige Anmeldung (Link: rub.de/ikf/anmelden)

    Zu Gast an der RUB sind Werner Hoyer, Präsident der Europäischen Investitionsbank, und Wolfgang Langhoff, Vorsitzender des Vorstands von BP Europa. Sie diskutieren mit Prof. Dr. Christoph Schmidt, Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung und Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftspolitik an der RUB. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Stephan Paul, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzierung und Kreditwirtschaft, RUB und Vorstand des ikf°.

    Perspektive ist unklarer denn je

    Nach der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit haben sich die meisten Länder Europas ökonomisch stabilisiert – das Wachstum des Bruttoinlandprodukts wird für die Jahre 2017 und 2018 auf durchschnittlich 2,3 Prozent geschätzt. Doch die Perspektive der EU ist seit dem angekündigten Brexit unklarer denn je. Mit dem Abgang Großbritanniens würde der Wirtschaftsraum ein Schwergewicht verlieren – nicht nur einen großen Beitragszahler, sondern auch einen wichtigen Politikgestalter mit globaler Perspektive.

    Kann Europa seine Wettbewerbsvorteile verteidigen oder ist der Abgang aus der ökonomischen Spitzengruppe unvermeidlich? Welche Konsequenzen hätte ein Abstieg für die deutschen Unternehmen und wie können sie mit den sich abzeichnenden Risiken umgehen? Beim CEO-Dialog haben UA Ruhr-Studierende die Gelegenheit, diese Fragen mit führenden Experten aus unternehmerischer Praxis und Wissenschaft zu diskutieren.

    Die Universitätsallianz Ruhr
    Seit 2007 arbeiten die drei Ruhrgebietsuniversitäten unter dem Dach der UA Ruhr strategisch eng zusammen. Durch Bündelung der Kräfte werden die Leistungen der Partneruniversitäten systematisch ausgebaut. Unter dem Motto „gemeinsam besser“ gibt es inzwischen über 100 Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung. Mit mehr als 120.000 Studierenden und nahezu 1.300 Professorinnen und Professoren gehört die UA Ruhr zu den größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorten Deutschlands. Weitere Informationen unter www.uaruhr.de.

    Der Initiativkreis Ruhr
    Der Initiativkreis Ruhr ist ein Zusammenschluss von mehr als 70 führenden Wirtschaftsunternehmen und Institutionen. Sie beschäftigen zusammen etwa 2,25 Millionen Menschen weltweit und generieren einen globalen Umsatz von rund 630 Milliarden Euro. Ziel des Initiativkreises Ruhr ist es, die Entwicklung des Ruhrgebiets voranzutreiben und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Weitere Informationen unter www.i-r.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Wirtschaft
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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