idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.06.2018 09:38

Die Donau als Weg zur grünen Energie und Logistik - Projekt vernetzt Akteure entlang der Donau

Theresa Kappl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Hochschule Deggendorf

    Die Region rund um die Donau bietet ein immenses Potenzial für erneuerbare Energien in Form von Biomasse. Für die Erforschung, die Bekanntmachung und die Nutzung dieses Potenzials haben sich Projektpartner aus ganz Europa zusammengeschlossen: das Projekt ENERGY BARGE vereint 15 Partner aus Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Österreich, Rumänien, Slowakei und Ungarn, die zusammen daran arbeiten, den Transport von Biomasse über die Donau zu stärken.

    Für Deutschland sind neben der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. als Lead-Partner auch der Technologie Campus Freyung sowie der BioCampus in Straubing im Konsortium vertreten. Hier finden wichtige Projektarbeiten statt, die zu einer stärkeren Internetpräsenz des Donau-Raums beitragen. „Der Transport über die Donau ist kosteneffizient und umweltfreundlicher im Vergleich zu einem Transport auf den Straßen, welche dadurch zusätzlich entlastet würden. Wir möchten Firmen für den Transport auf der Donau begeistern und ihnen gleichzeitig zeigen, wo sie Häfen und Kooperationspartner entlang der Transportkette finden“, beschreibt Anne Weinfurtner vom Technologie Campus Freyung die Bedeutung des Projektes. Im Projekt wird besonderer Wert darauf gelegt, die Energiesicherheit und -effizienz in den Ländern entlang der Donau zu erhöhen. Dazu vernetzt es alle wichtigen Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette, Biomasse-Firmen, Donau-Häfen sowie relevante öffentliche Einrichtungen und politische Akteure.

    Ein wichtiges Treffen aller beteiligten und interessierten Akteure fand kürzlich in Bukarest statt. Bei einer zweitägigen Konferenz wurde das Projekt in Rumänien vorgestellt, die Partner haben das weitere Vorgehen festgelegt und interessierte Firmen konnten sich über den eigenen Nutzen informieren. Aus Freyung stellten Prof. Dr. Wolfgang Dorner und Projektmitarbeiterin Anne Weinfurtner die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Kernziel der Arbeit am Technologie Campus Freyung ist die Internetpräsenz von Firmen und Logistikpartnern entlang der Donau in den teilnehmenden Ländern technisch umzusetzen. Dazu können sich interessierte Firmen kostenlos auf der Webseite registrieren und präsentieren lassen. Die Arbeit an der Webseite ist aktuell die wichtigste Aufgabe am Technologie Campus Freyung, sodass die Webseite baldmöglichst erreichbar ist. „Die Konferenz hat gezeigt, wie wichtig das Projekt für die Donau-Region ist und wieviel Potenzial noch genutzt werden kann. Es wird Zeit, dass sich die Akteure und Firmen am Markt kennen und vernetzen, um wichtige Partner zu finden. Dafür arbeiten wir in dem Projekt“, fasst Frau Weinfurtner ihre Arbeit zusammen. Das Projekt wird durch das Interreg Danube Transnational Programme gefördert und läuft noch bis Sommer 2019.

    Pressekontakt:
    Technologie Campus Freyung
    Kristina Wanieck
    kristina.wanieck@th-deg.de
    08551 - 91764 – 51


    Weitere Informationen:

    https://www.th-deg.de/de/tc-freyung/forschung-und-entwicklung/mobile-systems-a-s...


    Bilder

    Projektkoordinator Thies Fellenberg von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. bei der Projektvorstellung Anfang Juni in Bukarest, Rumänien
    Projektkoordinator Thies Fellenberg von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. bei der Projekt ...
    TC Freyung
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Energie, Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    regional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Projektkoordinator Thies Fellenberg von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. bei der Projektvorstellung Anfang Juni in Bukarest, Rumänien


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).