idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.06.2018 13:56

Präventionsmanagement: Multiprofessionelle Teams werden zum Standard

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle
Technische Universität Chemnitz

    Berufsfeld im Wandel: Neues berufsbegleitendes Bachelor-Studienangebot Präventionsmanagement geht in Chemnitz zum Wintersemester 2018/19 an den Start

    Das Zentrum für Wissens- und Technologietransfer der Technischen Universität Chemnitz hat gemeinsam mit den beteiligten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen sowie der TUCed, dem An-Institut für Transfer und Weiterbildung der Universität, einen neuen Weiterbildungsstudiengang entwickelt: Das berufsbegleitende Studienprogramm "BA Präventionsmanagement – Kompetenzen für soziale Interventionen " startet im Wintersemester 2018/19.

    Praxisnähe ist das A und O

    Das Studium schließt mit dem Bachelor of Arts ab. „In allen Bereichen gesellschaftlicher und kommunaler Prävention – sei es beispielsweise in der sozialen Arbeit in Städten und Gemeinden, im öffentlichen Dienst, in der Wohlfahrt oder in der Diakonie – werden heute immer mehr Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen gefordert, zumal sich das Berufsfeld aktuell verändert und multiprofessionelle Teams zum Standard werden“, sagt Studiengangsleiter Prof. Dr. Udo Rudolph, Inhaber der Professur Allgemeine Psychologie und Biopsychologie der TU Chemnitz. Deshalb wird im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang ein breites fachbezogenes und anwendungsorientiertes Grundlagen-, Methoden- und Vertiefungswissen aus allen Bereichen der Prävention vermittelt. „Dabei kooperieren wir mit erfahrenen Praxispartnern und trainieren Gesprächsführung, Konfliktlösung und systemisches Arbeiten in kleinen Gruppen“, ergänzt Rudolph.

    Mehrtägige Präsenzphasen – und dann kommt die Bachelorarbeit

    Zugangsvoraussetzung ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Den Kern bilden zehn Module in jeweils mehrtägigen Präsenzphasen, die sich etwa einmal im Monat auf Freitage und Samstage konzentrieren. Das letzte Semester ist der Bachelorarbeit vorbehalten. Absolventinnen und Absolventen des Studienganges können in den Bereichen der öffentlichen Verwaltung, der Kommunen, der Wohlfahrtsorganisationen und ihrer Dachverbände sowie der zahlreichen freien und kirchlichen Träger zum Einsatz kommen. Weiterhin ist eine Fortsetzung des Studiums im künftigen Master Präventionsmanagement möglich; dieser startet im Wintersemester 2019/20.

    Große Resonanz des Studienangebotes beim 23. Deutschen Präventionstag

    Unterstützt werden die Bemühungen der TU Chemnitz zur Einführung des neuen Studienangebotes vom Sächsischen Staatsministerium des Innern und dem Sächsischen Landespräventionsrat. Beim diesjährigen 23. Deutschen Präventionstag im Juni 2018 in Dresden fand die erste offizielle Präsentation des Studiengangs vor einem großen Publikum aus etwa 2.000 Praktikern im Bereich der Präventionsarbeit statt. Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hob die Einrichtung des Studienganges dort hervor.

    Weitere Informationen zum Studiengang „BA Präventionsmanagement – Kompetenzen für soziale Interventionen“: https://www.tuced.de/ba-pvm/

    Kontakt zur Fachstudienberatung: Dr. Alexandra Götze, Telefon 0371 9094926, E-Mail alexandra.goetze@tuced.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter
    Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).