Die Angst vor dem Zahnarzt sitzt tief wie die Wurzel eines Weisheitszahnes und bei den Meisten löst schon das Geräusch des Bohrers eine Verkrampfung aus. Das stört die Behandlung alleine schon ganz erheblich und nur deswegen schon wäre es sinnvoll, gegen diese Angst vorzugehen. Aber es gibt auch ganz andere Folgen: Klinische Studien weisen nach, daß 70% der Bevölkerung aus Angst den regelmäßigen Zahnarztbesuch vermeiden. Und regelmäßige Besuche sind nötig, um Schäden frühzeitig zu erkennen.
Grund genug für die Universität Witten/Herdecke, ein Forschungsprojekt mit der Bergischen Universität in Wuppertal anzugehen, in dem Wege erforscht werden, diese Angst zu vermeiden. Über die Ergebnisse berichtet
Oberarzt Dr. Peter Jöhren
am Montag, den 19.10.98
um 20.00 Uhr in der Bürgeruniversität
Haus Witten, Ruhrstr.86
Es muß nicht die Angst vor dem Bohren und damit verbundenen Schmerzen sein, für manche reicht schon der Anblick des weißen Kittels, um in Schweiß auszubrechen. Für andere ist die Betäubungsspritze der Grund für ihre Angst. Dagegen gibt es keine "Angstpille", aber viele Möglichkeiten von einer einfühlsamen Behandlung bis zu psychologischen Strategien, die auch bei anderen Ängsten wie etwa der Flugangst oft helfen.
Weitere Termine in dieser Montagsreihe: 16.11. Dr. Michael Pfotenhauer: "Reittherapie": Was ist das - wem nützt sie? Und am 14.12. Prof. Norbert Krüger: Malaria und andere Tropenkrankheiten. Unterschätzte Gefahren des Globaltourismus.
Mit freundlichen Grüßen
Kay Gropp
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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