Genetischen Veränderungen als Ursache für die Entstehung von Tumoren auf der Spur
Zur Diskussion der neuesten Ergebnisse findet eine internationale Fachkonferenz statt: 170 Wissenschaftler aus 21 Ländern tagen vom 15. - 18. Oktober in Homburg
Unter der Federführung des Instituts für Humangenetik der Universität des Saarlandes findet vom 15. -18. Oktober eine hochkarätig besetzte internationale Tagung über molekularbiologische und genetische Ursachen der Krebsentstehung beim Menschen statt. Zu diesem Thema, das in den vergangenen Jahren zunehmend ins Zentrum der Krebsforschung gerückt ist, treffen sich in Europa alle zwei Jahre die führenden Experten.
Die Ausrichtung dieser weltweit beachteten Konferenzreihe findet nun erstmals in Deutschland statt. Hierzu erwarten die Homburger Humangenetiker Prof. Dr. Klaus D. Zang und Prof. Dr.Eckart Meese mehr als 170 Wissenschaftler aus 21 Ländern.
Mit der Untersuchung der zugrundeliegenden molekularen und genetischen Mechanismen versucht die Humangenetik die Entstehung von Tumoren beim Menschen gewissermaßen von der Wurzel her zu erschließen. Dabei geht es darum, spezifische Veränderungen der Erbinformation aufzuklären, die den Aufbau und die Regeneration aller Organe und Gewebe des Menschen steuert. Kleinste Veränderungen der Erbinformation können in bestimmten Körperzellen die Entstehung von Tumoren auslösen bzw. das Wachstum der Tumoren begünstigen. Auf der Homburger Tagung sollen die neuesten Fortschritte bei der Erforschung dieser Zusammenhänge diskutiert werden.
Weitere Fragen beantwortet Ihnen
Prof. Dr. Eckart Meese:
Tel 06841 / 16-6038, Fax 06841 / 16-6186.
http://www.med-rz.uni-sb.de/med_fak/humangenetik2/conference/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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