Ab 30. Oktober 2003 sind zwei Kurzfilme von Studenten der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) in der Öko-Rolle zusehen; darunter der Beitrag "Der feine Unterschied", der beim Filmwettbewerb "GoodFilmFood" mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde.
Beim Filmwettbewerb "GoodFilmFood" rund um ökologischen Landbau wurde die Kurzfilmproduktion "Der feine Unterschied" am 17. September 2003 von der Jury mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Den elfminütigen Kurzfilm haben Sven Falge und Markus Matschke, Studenten des Studiengangs Audiovisuelle Medien der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM), in Zusammenarbeit mit anderen Studenten der HdM und der Filmakademie Baden Württemberg produziert. Ab 30. Oktober wird er mit anderen ausgezeichneten Arbeiten in der "Öko-Rolle" bundesweit in über 80 Kinos gezeigt. Nachträglich für den Wettbewerb qualifiziert haben sich Alexander Lehmann und Andreas Pohr, ebenfalls Studenten der Audiovisuellen Medien. Ihr Kurzfilm "Biolators" ist auch in der Öko-Rolle zu sehen. Informationen zu Vorführterminen und -orten der Öko-Rolle sind zu finden unter www.oekolandbau.de und www.goodfilmfood.de.
Den Wettbewerb hatte das Bundesverbraucherministerium Ende 2002 ausgeschrieben. Er ist Teil des Bundesprogramms Ökologischer Landbau, das neben Landwirten, Verarbeitern und Händlern insbesondere die Verbraucher über den ökologischen Landbau informiert. Insgesamt waren für den Öko-Filmwettbewerb 160 Projekte eingereicht worden, 18 kamen in die Endausscheidung. Die Preise wurden in Berlin von Matthias Berninger, Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, übergeben. Die Preisentscheidungen hatte eine hochkarätige Jury aus Vertretern der Film- und Öko-Branche, darunter der Bundesvorstand des Verbandes Bioland Thomas Dosch, Regisseur Dani Levy (X-Filme), der Produzent und Verleiher Benjamin Hermann (Senator Film) und die Produzentin und Dramaturgin Susann Schulte (Drama Department BKM) getroffen.
"Der Film ist eine feine, charmante und sympathische Alltagsgeschichte, verknüpft mit märchenhafter Kinderphantasie. Auffallend sind die guten Darsteller", so die Begründung der Jury zur Auszeichnung von "Der feine Unterschied". Erzählt wird in dem Kurzfilm, wie ein kleiner Junge beim Einkauf mit der Mutter eine besondere Fähigkeit entdeckt: Er gelangt beim Kontakt mit Produkten an ihren Entstehungsort und lernt zwei völlig verschiedene Welten kennen. Durch diese Erfahrungen versucht er seine Mutter zum Kauf von ökologischen Produkten zu animieren.
Bei "Biolators" wird eine Familie von einem hyperaktiven Moderator aus dem Bett gezogen und in eine schnelle Öko-Gameshow verwickelt. In einer Reihe kurzer und radikal-merkwürdiger Spiele tritt die Familie gegen die unbezwingbaren "Bio-Gladiators" an - eine hochtrainierte Ökofamilie, in modische Sackleinen und Ökotreter gekleidet, und unübertroffen in allen biologischen Disziplinen. Die Show ist kompromisslos, respektlos und direkt, der Moderator alptraumhaft, verstörend und unfair. "Man geht mit den Mitspielern so um, wie der Mensch mit der Natur, ausbeuterisch und rücksichtslos", so Alex Lehmann vom Projekt-Team. Das Spiel sei eine Schocktherapie, deren Botschaft laute: "Ökologisches Handeln ist ein Gefallen, den wir unseren Kindern schulden."
Kontakt:
Markus Matschke, Film "Der feine Unterschied"
Telefon: 0171 49 88032
E-Mail: filmstudent@gmx.de
Alex M. Lehmann, Film "Biolators"
Telefon:0 179 138 62 97
E-Mail: alex@platypus-chicken.com
http://www.goodfilmfood.de
http://www.abgedreht.info
http://www.hdm-stuttgart.de
Filmplakat "Der feine Unterschied"
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Ausschnitt aus "Biolators"
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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