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Kaum ein Thema beschäftigt LKW-Unternehmen und Spediteure gegenwärtig so stark wie die Maut. Auch wenn es immer wieder Stimmen gibt, die die Einführung nicht für realistisch halten und daher ganz verhindern oder zumindest soweit wie möglich zeitlich nach hinten schieben möchten, konkretisieren sich die Details der Einführung immer mehr. Daher besteht kein Zweifel: Die LKW-Maut kommt.
In der aktuellen Diskussion stehen derzeit die technischen Mängel im Vordergrund. Wird eine ausreichende Verfügbarkeit der On-board-unit OBU bis zum geplanten Einführungszeitpunkt erzielt werden? Welche Abrechnungsvarianten sind wirtschaftlich vorteilhaft oder werden Störungen der Transportabwicklung durch die verstärkten Kontrollen auf den Autobahnen resultieren?
Diese Mängel werden allerdings mittelfristig minimiert oder gar gelöst werden, wodurch das Problem der Weiterleitung der Kosten der LKW-Maut an die Verlader an Bedeutung gewinnen wird. Nur wer seinen finanziellen Mehraufwand kennt, kann rechtzeitig handeln. Insbesondere von Seiten der Verlader gilt es frühzeitig für die Verhandlungen mit den Logistikdienstleistern gewappnet zu sein.
Schon jetzt die genauen Mautkosten kennen
Genau zum richtigen Zeitpunkt hat die Abteilung Verkehrslogistik in Zusammenarbeit mit der VCE Verkehrslogistik GmbH aus Dortmund den Mautrechner entwickelt und kostenlos online zur Verfügung gestellt. Dieser ermöglicht die Autobahngebühren innerhalb von Deutschland online exakt zu ermitteln. Diese Dienstleistung ist kostenlos für Einzeltransporte auf der Website http://www.iml.fhg.de Aktuelles oder http://www.vce.de abrufbar. Der Online-Mautrechner basiert auf den aktuellsten Straßendaten und die zur Mautkalkulation herangezogenen Regeln sind immer auf dem neuesten Stand der Berechnungsvorschriften.(RFN)
http://www.iml.fhg.de
http://www.vce.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Politik, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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