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04.07.2018 12:33

TU Berlin: Bruno Tauts architektonische Ursprungsfantasien

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Einladung zum Dialog mit Prof. Dr.-Ing. Jörg H. Gleiter am 11. Juli 2018

    Die Modernität des japanischen Hauses ist sprichwörtlich. Sie ist aber mindestens so sehr eine Erfindung Bruno Tauts, der sich 1933 bis 1936 in Japan aufhielt. Mit dem japanischen Haus verband sich nichts weniger als die Sehnsucht der westlichen Moderne nach den Ursprüngen. Abenteuerlich mutet heute an, dass Taut die (Wohn-)Maschine, die Villa Katsura und die Akropolis auf eine Stufe stellte. Auf der Suche nach der Universalität der Moderne hatte Taut gute Gründe dafür.

    Diese Gründe wird der Architekturtheoretiker Prof. Dr.-Ing. Jörg H. Gleiter, TU Berlin, in seinem Vortrag „MASCHINE, VILLA KATSURA, AKROPOLIS – Bruno Tauts architektonische Ursprungsfantasien“ erörtern, zu dem die Veranstalter herzlich einladen:

    Zeit: Mittwoch, 11. Juli 2018, 19 Uhr
    Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Straße 2, 14195 Berlin

    Um Anmeldung bis zum 9. Juli wird gebeten: http://www.jdzb.de

    Prof. Dr.-Ing. Jörg H. Gleiter ist Professor für Architekturtheorie und geschäftsführender Direktor des Instituts für Architektur (IfA) der TU Berlin. Er hatte Gastprofessuren in den USA, Italien, Deutschland und von 2003 bis 2005 an der Waseda Universität, Japan, inne und hat zu japanischer Architektur, Architekturtheorie und Architekturphilosophie, Ornament und Friedrich Nietzsche publiziert.

    Zur zweiten Veranstaltung der Reihe RADIKAL MODERN lädt der Bund Deutscher Architekten (BDA), Landesverband Berlin in Kooperation mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin (JDZB) und dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin ein.

    Der BDA Berlin hinterfragt mit dem Format Radikal Modern_Berliner Avantgarde und ihre internationalen Wechselwirkungen die Aktualität der klassischen Moderne. In den ersten Veranstaltungen liegt der Schwerpunkt auf dem Verhältnis zwischen Berlin und Japan. Zum Auftakt im Mai war der Architekt Junya Ishigami aus Tokio zu Gast.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:

    Petra Vellinga
    BDA Berlin
    Tel.: 030 886 83206 / 0157-32094961
    E-Mail: vellinga@bda-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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