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20.07.2018 14:54

Studenten der Hochschule Rhein-Waal kämpfen im Finale des Microsoft Imagine Cup um den Sieg

Gabriele Stegers Stabstelle Strategische Kommunikation und Marketing
Hochschule Rhein-Waal

    Drei Studenten der Fakultät Kommunikation und Umwelt an der Hochschule Rhein-Waal werden an den diesjährigen World Finals des Microsoft Imagine Cup in Seattle teilnehmen. Fünf Tage lang werden sie bei dem weltweiten Wettbewerb zur Förderung junger IT-Talente vom 22. Juli an gegen 48 weitere Teams aus aller Welt antreten.

    Kleve/Kamp-Lintfort, 20. Juli 2018: „Code with purpose!“ – so lautet das diesjährige Motto des weltweiten Wettbewerbs Imagine Cup, mit dem Microsoft junge IT-Talente und Nachwuchsentwicklerinnen und -entwickler fördert. Dabei haben technisch interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Studierende die Gelegenheit, mit ihren eigenen Ideen und Projekten in Teams gegeneinander anzutreten. Insgesamt 49 Mannschaften aus aller Welt werden sich vom 22. Juli 2018 bis zum 26. Juli 2018 bei den World Finals in der US-amerikanischen Stadt Seattle miteinander messen.

    Drei Studenten der Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal haben es ins Finale geschafft. Die Studenten Malte Götz, Philipp Gröll und Rafael Regh aus den Studiengängen Medien- und Kommunikationsinformatik sowie E-Government bilden eine der vier Mannschaften, die die Region Zentraleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz und die Niederlande) Ende Juli auf dem Microsoft Campus in Redmond vertreten werden. Die anderen drei Teams, ebenfalls aus Deutschland, kommen von der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie dem Karlsruher Institut für Technologie.

    Als Team Pavo entwickeln die drei Studenten aus Kamp-Lintfort eine Software, die Bilder auf Webseiten und perspektivisch auch auf Dokumenten oder graphischen Programmoberflächen für blinde und sehbehinderte Menschen beschreibt. Auch wenn es beispielsweise in HTML oder den Standards für Word- und PDF-Dokumente möglich und auch vorgesehen ist, selbst Bildbeschreibungen einzufügen, so sind diese meist aber unzureichend oder gar nicht erst vorhanden. Mithilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) werden die Bilder analysiert und die Beschreibungen generiert. Menschen ohne Sehbehinderung können sich eine Übersicht der unbeschriebenen Bilder samt der automatisch generierten Bildbeschreibungen anzeigen lassen und die Beschreibungen verbessern, wodurch die KI trainiert wird und lernt. Nun hat das Team Pavo die Möglichkeit, seine Idee einem internationalen Publikum vorzustellen und die Expertenjury zu überzeugen.

    Seit 2003 haben mehr als 2 Millionen Entwicklertalente aus rund 190 Nationen am Imagine Cup teilgenommen. Der Wettbewerb bietet ihnen die Chance, eigene Ideen zu präsentieren. Diese können sie dann gemeinsam mit Mentorinnen und Mentoren sowie Branchenexpertinnen und -experten realisieren und in den Markt einzuführen. Das Gewinner-Team kann bis zu 100 000 US Dollar gewinnen. Der zweite Sieger erhält bis zu 30 000 US Dollar. Bis zu 15 000 US Dollar gehen an Mannschaften für die besten Projekte in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Big Data und Mixed Reality. Für die Teilnehmenden kann der Wettbewerb nicht nur der Einstieg in eine IT-Karriere bedeuten, sondern er legt auch einen Grundstein für nationale oder weltweite Kooperationen mit Investorinnen und Investoren, Start-ups sowie mit global agierenden IT- und Forschungsgrößen.


    Weitere Informationen:

    https://www.hochschule-rhein-waal.de


    Bilder

    Rafael Regh, Philipp Gröll und Malte Götz (v.l.n.r.) freuen sich auf das Finale
    Rafael Regh, Philipp Gröll und Malte Götz (v.l.n.r.) freuen sich auf das Finale
    Hochschule Rhein-Waal
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Rafael Regh, Philipp Gröll und Malte Götz (v.l.n.r.) freuen sich auf das Finale


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