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07.10.2003 11:08

Was Sie schon immer über Hochschulfundraising wissen wollten.....

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Erstmals treffen sich Fundraiser staatlicher und privater deutscher Hochschulen zum Erfahrungsaustausch

    Witten-Herdecke/Frankfurt am Main. Der Berufsverband der Experten für Spenden, Stiftungen und Sponsoren, der Deutsche Fundraising Verband, lädt für den 13. Oktober zu einem Auftakttreffen und der Gründung einer Fachgruppe "Bildung" an die Universität Witten/Herdecke ein, Deutschlands erste private Universität. "Wir wollen nicht länger jammern, dass die Deutschen bei den internationalen Bildungsstudien hintere Ränge belegen, sondern unseren Beitrag leisten", sagt der Vorsitzende des Verbandes, Dr. Peter-Claus Burens. Burens, vormals Mitglied der Geschäftsleitung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, ist überzeugt, dass das Fundraising an den Hochschulen von einer Konzeption geleitet sein muss: "Einfach nur die Hand aufhalten, genügt nicht."

    Neben dem Vorsitzenden des Deutschen Fundraising Verbandes wird Dr. Konrad Schily, Präsident der Universität Witten-Herdecke, bei dem Treffen über seine Erfahrungen bei der Beschaffung von Mitteln berichten. Experten anderer Hochschulen wie der Mannheimer Christian Kramberg, der den deutschen Verband der Hochschulabsolventen "alumni-club.net" leitet, haben als Referenten zugesagt. Dass die Fachgruppe Bildung sich nicht nur an die Mittelbeschaffer der Hochschulen wendet, dokumentiert auch der Leiter des renommierten Internats Salem und erfolgreiche Fundraiser, Bernhard Bueb, mit einem Vortrag.

    "Wir sind bei den Vorbereitungen überall auf offene Türen gestoßen", berichtet Cornelia Kliment, Fachgruppenleiterin für Bildung innerhalb des Berufsverbandes. In den vergangenen Wochen hat der Deutsche Fundraising Verband schon zahlreiche Anmeldungen zu dieser Veranstaltung erhalten. "Selbst aus Österreich, Luxemburg und der Schweiz reisen die Fundraiser an", sagt die Initiatorin, die an der Universität Witten-Herdecke als Fundraiserin tätig ist. Allen sei klar, dass die Zukunft der Bildung durch zusätzliche Mittel gesichert werden müsse.
    Diskutiert werden soll in Workshops unter anderem über die Fragen: Welche Möglichkeiten der längerfristigen Förderung durch Fundraising gibt es, wie passen bürgerschaftliche Förderung, staatliche Unterstützung und Engagements von Unternehmen zusammen? Auch über Wege, die ehemaligen Studenten dauerhaft als Förderer zu gewinnen, soll an diesem Tag in Witten-Herdecke gesprochen werden.

    Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

    Informationen und Anmeldung: Deutscher Fundraising Verband, Bettina Behler, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Emil-von-Behring-Str. 3, 60439 Frankfurt am Main, 069/95 73 30 72, Fax 069/95 73 30 71, e-mail: oeffentlichkeitsarbeit@fundraisingverband.de,


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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