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07.10.2003 13:15

Frauenförderung ist gezielte Wissenschaftsförderung

Stefanie Hahn Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Colloquium "Frauen fördern Hochschulen" am 10. Oktober an der Universität Jena

    Jena (07.10.03) Bei Frauenförderung denken viele zunächst an Quotenfrauen. Aber mit dem Klischee der Frau, die in eine Männerdomäne hineingelotst wird, hat das Thüringer Hochschulwissenschaftsprogramm III zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre nicht viel gemein. "Es geht hier eher darum zu zeigen, das Frauenförderung zugleich Wissenschaftsförderung ist", sagt PD Dr. Gisela Horn. Die Gleichstellungsbeauftragte der Friedrich-Schiller-Universität Jena lädt im Namen aller Gleichstellungsbeauftragten der Thüringer Hochschulen am 10. Oktober zum Colloquium "Frauen fördern Hochschulen" an die Jenaer Universität.

    Das auf drei Jahre angelegte Wissenschaftsprogramm läuft Ende diesen Jahres aus. "Das nimmt die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten zum Anlass, Bilanz zu ziehen," so Dr. Horn. In dem Colloquium werden die Wissenschaftlerinnen, die von dem Programm profitiert haben, ab 9.00 Uhr ihre Forschungsergebnisse vorstellen. Die Palette der Vortragsthemen reicht von technischen Themen, wie der Analyse adaptiver Gehirn- und Computerschnittstellen über die Untersuchung von Sprachstörungen bei Kindern bis hin zu historischen Betrachtungen von Transformationsprozessen auf dem Land. Weitere Forschungsprojekte werden in einer Posterausstellung im Foyer der ersten Etage des Universitätshauptgebäudes (Fürstengraben 1) präsentiert.

    Das Colloquium bietet den Habilitandinnen, Frauen mit Wiedereinstiegs- bzw. Promotionsabschlussstipendien sowie Vertreterinnen der Fachhochschulen die Gelegenheit, ihre Erfahrungen über das gemeinsam von Bund und Land aufgelegte Hochschul- und Wissenschaftsprogramm in Thüringen auszutauschen. "Wir erhoffen uns von ihnen wertvolle Anregungen für die Planung und Durchführung weiterführender Programme", betont Dr. Horn. Den Abschluss bildet ein Vortrag über weitere Fördermöglichkeiten für Frauen, die sich vor allem aus dem 6. Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung, technische Entwicklung und Demonstration ergeben.

    Kontakt:
    PD Dr. Gisela Horn
    Gleichstellungsbeauftragte der Universität Jena
    Tel.: 03641 / 930980
    E-Mail: gisela.horn@zuv.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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