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07.10.2003 14:04

Bachelor of Business Administration für Manager mittelständischer Betriebe

Gerhard Harms Presse & Kommunikation
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    An der Universität Oldenburg startet jetzt der erste Bachelor of Business Administration-Studiengang in Deutschland, der sich speziell an Nachwuchsführungskräfte in kleinen und mittelständischen Unternehmen richtet. Zur heutigen feierlichen Eröffnung des Studiengangs werden neben der Unternehmerin Eva Maria Roer (DT&SHOP Dentallabor-Fachversand) auch der niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann in Oldenburg erwartet.

    Nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit startet an der Universität Oldenburg jetzt der erste Bachelor of Business Administration-Studiengang in Deutschland, der sich speziell an Nachwuchsführungskräfte in kleinen und mittelständischen Unternehmen richtet. Zur heutigen feierlichen Eröffnung des Studiengangs werden neben der Unternehmerin Eva Maria Roer (DT&SHOP Dentallabor-Fachversand) auch der niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann in Oldenburg erwartet.

    Der weiterbildende internetgestützte Studiengang bietet zukünftigen Führungskräften in kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, in einem an ihrer Berufspraxis ausgerichteten Studium einen ersten akademischen Abschluss zu erwerben. Mit insgesamt 29 Studierenden im Wintersemester 2003/04 ist der Studiengang voll ausgelastet. Das Durchschnittsalter der StudienanfängerInnen liegt bei etwa 32 Jahren. Zu je einem Drittel handelt es sich um Eigner oder Nachfolger eines Unternehmens, um Personen in gehobenen Managementpositionen und um Nachwuchskräfte.

    Mit einem Pilotmodul des Studiengangs, das im Sommersemester erprobt wurde, zeigten sich die TeilnehmerInnen sehr zufrieden. Durch den modularen und zu großen Teilen internetgestützten Aufbau des Studiums haben vor allem jüngere Nachwuchskräften die Chance, sich betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen anzueignen, ohne die Berufstätigkeit zu unterbrechen. Projektarbeitsphasen in den Studienmodulen erlauben zudem die fallbezogene Erprobung theoretischer Konzepte, wobei die Einbeziehung der beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen der Studierenden einen wichtigen Stellenwert hat.

    Gerade auch Quereinsteiger werden ermutigt, auf diesem Wege einen akademischen Abschluss anzustreben. So ist es kein Zufall, dass einige der Studienbewerber die Hochschulzugangsberechtigung nicht über das Abitur, sondern durch berufliche Vorbildungen im Sinne der sogenannten Meisterregelung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes mitbringen. Darüber hinaus gelang es, einen Erlass des Wissenschaftsministeriums zu erwirken, der auch Bewerbern mit Fachhochschulreife, kaufmännischer Berufsausbildung und mindestens dreijähriger kaufmännischer Berufstätigkeit die Zulassung zu dem Studiengang gewährt.

    Der Aufbau des Studiengangs erfolgte im Rahmen eines vom Europäischen Sozialfonds geförderten interdisziplinären Projektes. Die Projektkoordination liegt bei dem Arbeitsbereich Weiterbildung der Fakultät I Erziehungs- und Bildungswissenschaften.

    Kontakt: Prof. Dr. Anke Hanft, Tel.: 0441/798-2743, E-Mail: anke.hanft@uni-oldenburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bba.uni-oldenburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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