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Die Virtuelle Videothek für die Medizin (VVFM) präsentiert sich im Internet mit zahlreichen neuen Funktionen und einem erweiterten Angebot. Unter www.vvfm.de stehen bereits mehr als 200 hochwertige Filme zu einer Vielzahl medizinischer Themen zum Abruf bereit. Seit dem Start von VVFM im Dezember 2002 wurden bereits über 50.000 Filmabrufe registriert. Die Virtuelle Videothek für die Medizin wird am 10. und 11. Oktober 2003 auf dem 17. Chirurgentag im CCH Hamburg vorgestellt: Stand 24a im Foyer.
Das Videoportal bietet medizinische Filme via Internet-Breitbandzugang im hochwertigen Streamingformat zum direkten Abruf an. Damit wird inhaltlich qualifiziertes Filmmaterial in hoher Auflösung für den Nutzer sofort verfügbar gemacht. Das Angebot dient vor allem der medizinischen Aus- und Weiterbildung und richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen, medizinisches Fachpersonal, Medizinstudenten sowie medizinisch interessierte Laien.
Nach dem Start des Realbetriebs wartet die VVFM nun mit einem erweiterten Filmangebot und zahlreichen Neuerungen auf. So wurde z.B. für das Fachgebiet Chirurgie ein Editorial Board eingerichtet, das vorgeschlagene Filme im Vorfeld begutachtet und auswählt. Solche Editorial Boards werden sukzessive für alle medizinischen Fachgebiete der Videothek zur Verfügung stehen. Für die Betreuung des Bereichs Chirurgie wurde bereits der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) gewonnen. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie will in Kürze das Fachgebiet Kardiologie übernehmen.
Neben der Zuordnung der Filme zu Fachgebieten ist nun auch deren Zuordnung zu Spezialgebieten möglich. Diese Neuerung verschafft dem Nutzer Orientierung und ermöglicht eine schnelle, themenorientierte Navigation innerhalb des ständig wachsenden Angebots.
Über die Funktion "Mehr Infos" auf der Filmleitseite gelangen die Nutzer zu einer Themenseite mit weiterführenden Informationen zum ausgewählten Film oder dessen Hersteller. Über den Button "Autor" wurde zudem eine direkte Kontaktmöglichkeit zu Autoren oder Ansprechpartnern geschaffen. Auch Bestellungen sind nun auf einfache Weise möglich: Zu ausgewählten Filmen verfügbare VHS- oder DVD-Kopien können über entsprechende Links auf der Filmleitseite angefordert werden.
Zur Vereinfachung der Recherche steht zudem eine neue Suchfunktion zur Verfügung, die eine schnelle Suchanfrage über alle Fachgebiete hinweg erlaubt. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise nach einem Bestandteil des Filmtitels oder nach Schlüsselbegriffen suchen.
Eine differenzierte Nutzerverwaltung ermöglicht den flexiblen Einsatz von VVFM im Bereich medizinischer Fortbildung durch Institutionen wie Kliniken, Ärztekammern, Universitäten, Ausbildungseinrichtungen und medizinische Bibliotheken.
Im September dieses Jahres ging VVFM, ein Gemeinschaftsprojekt des DIMDI mit dem Marburger Unternehmen editworks GbR, in den Realbetrieb. Für den stetigen Ausbau des Portals werden weiterhin Filme aus den Bereichen der medizinischen Aus- und Weiterbildung sowie zur Patienteninformation gesucht.
Ansprechpartner:
DIMDI, Dr. Frank Warda, E-Mail: warda@dimdi.de
editworks: Christoph Janssen, E-Mail: janssen@editworks.de
Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) in Köln ist Herausgeber deutscher Klassifikationen, bietet mehr als 70 medizinische Datenbanken an und betreibt Informationssysteme für Arzneimittel, Medizinprodukte und Health Technology Assessment.
editworks ist ein Medien-Produktionshaus mit Sitz in Marburg. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der medizinischen Filmproduktion und in der Entwicklung innovativer Formate für die Aus- und Weiterbildung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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