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14.08.2018 11:04

Förderung: Projekt zur Verbesserung der Sicherheit von modernen Produktionsanlagen mit 3 Mio. Euro

Aylin-Diana Gabereder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

    Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert das Verbundprojekt für ein Anwendungs- und Validierungszentrum für Sicherheit im Engineering und im Betrieb von Produktionsanlagen „Roboshield“ mit 3 Millionen Euro.

    „Baden-Württemberg nimmt eine führende Rolle bei der Industrie 4.0, der industriellen Produktion der Zukunft, ein. Mit zunehmender digitaler Vernetzung von Prozessen nehmen auch die Herausforderungen an die Sicherheit der Produktionssysteme zu. Wir müssen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, sichere Software einzusetzen“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (14. August) in Stuttgart.

    In dem Projekt „Roboshield“ werden zunächst Designmethoden und IT-Tools für die Entwicklung sicherer Module, Systeme und Applikationen erforscht. In einem zweiten Schritt wird ein Methodenbaukasten erstellt, mit dem Software-Ausrüster und produzierende Betriebe als Nutzer von Maschinen und Anlagen Unterstützung bei der Bewertung der Sicherheit von Software-Systemen und ihrer Anwendung in Produktionsumgebungen erhalten.

    „Die konsequente wertschöpfungsketten-übergreifende digitale Vernetzung wird in den nächsten fünf bis zehn Jahren einen grundlegenden Umbruch bei Produktionssystemen herbeiführen. Die Industrie 4.0 wird hocheffiziente und flexible Prozessabläufe ermöglichen und große Umsatzpotenziale erschließen. Es ist unser Anspruch, dass Produktionssysteme aus dem Land Baden-Württemberg unter allen Umständen sicher sind. Dabei geht es um die Abwehr von Schadsoftware wie auch um den Schutz der Beschäftigten in der Produktion, die beispielsweise Hand in Hand mit Robotern zusammenarbeiten. Das Projekt ,Roboshield‘ ist damit ein weiterer Baustein in unserer Strategie, Baden-Württemberg als Leitanbieter und Leitmarkt für die Industrie 4.0 zu etablieren“, erläuterte Hoffmeister-Kraut die Förderung.

    Kooperationspartner im Verbundprojekt sind das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart, das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) in Karlsruhe und das Institut für Anthropomatik und Robotik - Intelligente Prozessautomation und Robotik (IPR) im Karlsruher Institut für Technologie (KIT).


    Weitere Informationen:

    https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pr...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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