Nie mehr bohren, weil kein Zahn mehr Löcher hat: Der Traum eines jeden, der im Behandlungsstuhl des Zahnarztes schon beim Geräusch des Bohrers zusammenzuckt. Das muß kein Traum bleiben. Fluoride heißen die chemischen Verbindungen, die die Zähne immun machen gegen Kariesbefall. Doch nicht nur in der Zahnpasta haben sie den durchschlagenden Erfolg, sondern auch im Trinkwasser oder in der Milch. Soweit sind sich die Wissenschaftler einig. Uneins sind sie jedoch über Fragen wie: Welche Substanz aus der großen Stoffgruppe der Fluoride am besten wirkt und wieviel man zu sich nehmen muß, damit die Zähne heil bleiben. Diese wissenschaftliche Diskussion unter Zahnärzten und Professoren ist der Anlaß zum
22. Wissenschaftlichen Streitgespräch am
22. Oktober um 20 Uhr im großen Hörsaal
der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str.50.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Jolán Bánóczy, Fachfrau von der Universität Budapest mit europaweiter Erfahrung in der Milchfluoridierung,
Prof. Dr. Hans van der Hoeven, von den Universitäten Nijmegen und Witten/Herdecke, ein Mikrobiologie, der sich seit Jahrzehnten mit den Ursachen der Karies befaßt,
Dr. Arnold Paul, der als Vorsitzender der Kammerbezirksstelle Herne die Erfahrungen aus den Zahnarztpraxen einbringt und
Dr. Peter Reuter vom Gesundheitsamt Herne, der eindrucksvolle Ergebnisse einer Reihenuntersuchung von Kindern und Jugendlichen vorstellt.
Es moderiert der Dekan der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Prof. Dr. Peter Gängler.
Weitere Informationen beim Dekanat der Zahnmedizin: 02302/926-660 oder
In der Pressestelle: 02302/926-808
Mit freundlichen Grüßen
Kay Gropp, Pressereferent
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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