Professor Dr. Klaas Bergmann vom Fachbereich Physik der TU Kaiserslautern wurde für seine Verdienste für die lettische Universität Riga mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Auf der Liste der bisherigen Ehrendoktoren finden sich mit Vaira Vike-Freiberga, Präsidentin von Lettland, und Vaclav Havel, Präsident der Tschechischen Republik, prominente Namen.
Der erste Kontakt von Professor Klaas Bergmann mit der lettischen Universität, seit langem eine Stätte wissenschaftlicher Exzellenz, geht auf das Jahr 1972 zurück. Der inzwischen leider verstorbene, aber damals bereits international bekannte Prof. Maris Jansons besuchte für einige Monate die Universität Kaiserslautern.
Nach der politischen Wende um 1990 wurden die Kontakte, die nie abgerissen waren, sofort intensiviert. Seitdem haben viele lettische Wissenschaftler an gemeinsamen Forschungsprojekten in Kaiserslautern gearbeitet und lettische Studenten haben an der Universität Kaiserslautern an ihren Diplom- und Promotionsarbeiten geforscht. Die Wissenschaftler aus Kaiserslautern haben ihre lettischen Kollegen bei der Erneuerung der Infrastruktur durch Spenden von wissenschaftlichen Geräten geholfen.
Ein Beleg für diese erfolgreiche Zusammenarbeit ist Dr. Aigars Ekers, langjähriger Mitarbeiter aus Riga in der Arbeitsgruppe von Klaas Bergmann. Wenn Aigars Ekers im Sommer 2004 an die lettische Universität Riga zurückkehren wird, kann er "seine" Anlage, eine voll ausgerüstete und einsatzfähige Molekularstrahl-Apparatur, mitnehmen und damit die Basis für die weitere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren legen.
Diese ehrenvolle Auszeichnung von Professor Dr. Klaas Bergmann trägt weiterhin zur positiven Profilbildung und Erhöhung des Bekanntheitsgrades der TU Kaiserslautern bei.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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