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08.10.2003 15:53

Humboldt-Universität verabschiedet "Patent Policy"

HU- Pressestelle Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Die Humboldt-Universität legt als erste deutsche Hochschule eine eigene Patent- und Lizenzstrategie fest

    Was im internationalen Kontext bei den Hochschulen, die eine aktive Patent- und Vermarktungspolitik betreiben, selbstverständlich ist, ist in Deutschland noch gänzlich unbekannt. Durch die Verabschiedung dieser "Patent Policy" am 30. September 2003 nimmt die Humboldt-Universität im Patent- und Lizenzwesen eine Vorreiterrolle ein.
    "Die Patent- und Lizenzstrategie stellt klar, welche konkreten Bedingungen jetzt und in Zukunft an der Humboldt-Universität für den Patent- und Lizenzbereich im Umgang mit dem hochschulgenerierten Wissen gelten" erläutert Professor Dr. Hans Jürgen Prömel, Vizepräsident der Humboldt-Universität. "Kerngedanke unserer Patent- und Lizenzstrategie ist es, den Wissens- und Technologietransfer aus dem Hochschulbereich in die Wirtschaft zu steigern. Diese Leistung wird in unserer Wissensgesellschaft von den Hochschulen erwartet".
    Die Patent- und Lizenzstrategie beinhaltet Regelungen für die WissenschaftlerInnen und Kooperationspartner gleichermaßen. Die Universität trägt mit dieser Strategie dem verantwortungsvollen Umgang mit der "Ressource Wissen" aus den hervorragenden Forschungsleistungen ihrer WissenschaftlerInnen Rechnung. Gleichzeitig verdeutlicht die Patent- und Lizenzstrategie allen Beteiligten, wie konsequent die Universität die Interessen ihrer WissenschaftlerInnen im Einklang mit dem Ziel des Gesetzgebers wahrt. Die Patent- und Lizenzstrategie spiegelt wider, was die Humboldt-Universität seit der Gesetzesänderung im Arbeitnehmererfindungsrecht vom Februar 2002 entwickelt hat, um die wissenschaftliche und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit optimal zu entwickeln und zu sichern.

    Fast 600 Professoren und Professorinnen sind an der Humboldt-Universität in Forschung und Lehre tätig. Bei der Einwerbung von Drittmitteln ist sie nach dem letzten Ranking der DFG unter den 10 besten Hochschulen in Deutschland. Im Jahr 2002 flossen - die Medizin eingerechnet -105 Mio. Euro zusätzlich in die Hochschulkasse.

    Informationen Frau Dr. Brigitte Lehmann, Humboldt-Universität zu Berlin
    Forschungsabteilung, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
    Telefon, Fax (030)2093-1663 2093-1660 (Fax)
    e-mail Brigitte.Lehmann@uv.hu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsergebnisse, Organisatorisches
    Deutsch


     

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