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09.10.2003 09:13

Forscher diskutieren zum Jubiläum über Schulentwicklung

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Anlässlich seines 30jährigen Bestehens veranstaltet das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Universität Dortmund am 9. und 10. Oktober 2003 eine Fachtagung zum Thema: "Schulentwicklung und Schulwirksamkeit". Im Blickpunkt stehen der europäische Bildungswettbewerb und die Frage nach der Wirksamkeit der Schulsysteme. Die Ergebnisse werden publiziert.

    Die Tagung beginnt am Donnerstag um 11 Uhr im Campus Treff, Vogelpothsweg 120 auf dem Campus Nord der Universität Dortmund. Nach Grußworten seitens der Universität und der Landesministerien für Wissenschaft und Forschung sowie für Schule, Jugend und Kinder, eröffnet Institutsleiter Prof. Dr. Heinz Holtappelts die Tagung mit einem Vortrag über "Bildungsqualität und Schulentwicklung".

    "Schulentwicklung nach PISA" lautet das aktuelle Thema der Podiumsdiskussion, die um 13:45 Uhr beginnt. Sie wird von Prof. Dr. Ingrid Gogolin, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, eröffnet und geleitet.

    Zwei parallel laufende Symposien ergänzen das Nachmittagsprogramm. Unter anderem werden Prof. Dr. Klaus Jürgen Tillmann (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Helmut Fend (Universität Zürich), Prof. Dr. Wilfried Bos (Universität Hamburg) und Prof. Dr. Renate Schulz- Zander (IFS) Vorträge über "Unterrichtsqualität und Unterrichtsentwicklung" (Symposion 1) bzw. "Schulorganisation und Organisationskultur" (Symposion 2) halten. Professor Bos leitet das Wissenschaftlerteam, das unlängst die viel beachtete IGLU-Studie über Leistungen deutscher Grundschülerinnen und Grundschüler vorgelegt hat.

    Parallele Symposien

    Am Freitag finden zwei Symposien parallel statt. "Reformstrategien und Schulentwicklungsprozesse" lautet der Titel des ersten Symposions, bei dem Prof. Dr. Herbert Altrichter (Universität Linz), Dr. Christoph Burkard (Schulministerium Nordrhein-Westfalen) sowie Referenten und Referentinnen des IFS Forschungsergebnisse vorstellen und zur Diskussion stellen.

    Prof. Dr. Klaus Klemm (Universität Duisburg- Essen), Petra Stanat (Max- Planck- Institut Berlin), Prof. Dr. Hartmut Ditton (Universität München) und Prof. Dr. Wolfgang Böttcher (Universität Münster) werden im zweiten Symposion zum Thema "Systemqualität und Systemsteuerung" referieren.

    Mit Prof. Dr. David Reynolds (University of Exeter) wurde ein international renommierter Experte für die Fachtagung gewonnen. Sein Vortrag "School Development and School Effectiveness" bildet einen Höhepunkt am zweiten Tagungsnachmittag.

    Rückblick mit Hans Günter Rolff

    Der Donnerstag (09.10.03) endet mit einer Feier im Campus-Treff, auf der Hans-Günter Rolff gemeinsam mit den Gästen auf 30 Jahre Schulentwicklungsforschung zurückblicken und durch drei Jahrzehnte IFS- Geschichte führen wird.

    Das 1973 von Hans-Günter Rolff gegründete Institut wurde schnell zu einer anerkannten wissenschaftlichen Forschungseinrichtung mit bundesweiter Bedeutung. Forschungsschwerpunkte sind nach wie vor sowohl der innere Wandel von Schulen als auch strukturelle Fragen der Schulorganisation und Schulentwicklung. Drei Arbeitsgebiete stehen dabei im Mittelpunkt, die auch in Zukunft die Arbeit des IFS bestimmen werden: Forschung, Lehre und Service.
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    Weitere Informationen: Katrin Höhmann, Ruf 0231-755-6551,
    Mail KatrinHoehmann@t-online.de
    Tagungsunterlagen und Berichte des Instituts können angefordert werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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