Die Historikerin Nina Verheyen diskutiert mit KWI-Direktorin Julika Griem über Leistungsdruck und Optimierungswahn
Unsere Gesellschaft ist eine Leistungsgesellschaft. Aber was meinen wir, wenn wir von "Leistung" sprechen? Wie wurde Leistung zu einer vermeintlich objektiven, individuellen Größe und wie haben sich soziale Beziehungen und Gefühle dadurch verändert? Warum definieren sich Menschen über ihre Leistung - oder über das, was sie und andere dafür halten? Nina Verheyen beschreibt in ihrem aktuellen Buch "Die Erfindung der Leistung", wie sich das Verständnis von Leistung gewandelt hat und erzählt die Geschichte einer Idee, die unser aller Leben prägt. Gemeinsam mit der KWI-Direktorin Julika Griem und dem interessierten Publikum diskutiert sie über unseren heutigen Leistungsdruck und vermeintlichen Optimierungswahn und plädiert für ein anderes, sozialeres Verständnis von Leistung.
DATUM UND ORT
Freitag, 28. September 2018, 18.30 - 21.00 Uhr
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal, Goethestraße 31, 45128 Essen
REFERENTEN
Nina Verheyen ist Historikerin an der Universität zu Köln. Zuvor war sie u.a. am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin tätig sowie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Julika Griem ist seit April 2018 Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI).
VERANSTALTER
Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) im Rahmen der Wissensnacht Ruhr 2018 des Regionalverbands Rhein-Ruhr (RVR).
http://www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-901.html
https://www.wissensnacht.ruhr/home/
Nina Verheyen
Foto: Götz Schleser
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Buchcover "Die Erfindung der Leistung"
Copyright: Hanser Verlag
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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