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09.10.2003 15:11

Intelligente Mikrosysteme im Einsatz

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Ferdinand-Braun-Institut und ZEMI stellen der Wirtschaft neue Entwicklungen und Anwendungen aus der drahtlosen Breitbandkommunikation sowie aus der Sensorik vor

    Die Forschung geht aktiv auf die Wirtschaft zu. Das zeigt sich am Beispiel der "Open-Space-Veranstaltung" zur Mikrosystemtechnik am 17. Oktober. Bei dieser Gesprächsrunde bringt die "TSB Technologiestiftung Innovationsagentur" Wissenschaftler und Unternehmer an einen Tisch. Mit dabei ist auch das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) aus Berlin-Adlershof. FBH-Abteilungsleiter Dr. Wolfgang Heinrich wird die Chancen intelligenter Mikrosysteme beleuchten und Einsatzmöglichkeiten in der drahtlosen Breitbandkommunikation und Sensorik vorstellen.

    In der aktuellen Ausgabe des TSB-Magazins "InnoTOP Transfer Themen" weist der Direktor des FBH, Prof. Günther Tränkle, in einem Interview auf die wachsende Bedeutung der Mikrosystemtechnik hin. Das FBH ist in zahlreiche nationale und internationale Kooperationen eingebunden, so auch in das Berliner Zentrum für Mikrosystemtechnik (ZEMI). ZEMI bündelt die Ressourcen und das Know-how der TU Berlin und der außeruniversitären Forschung zur Mikrosystemtechnik in Adlershof. Als eines der erfolgreichsten Transferprojekte in diesem Zusammenhang nannte Tränkle das Unternehmen "Eagleyard Photonics", eine Ausgründung aus dem FBH. Sein Institut beschäftige sich im Kern mit der Erforschung und Realisierung von Halbleiterbauelementen, sagte Tränkle in dem Interview. ",Eagleyard Photonics' montiert unsere Laserdioden mit mikrosystemtechnischen Verfahren und sorgt für die Vermarktung in den Zielmärkten."

    InnoTOP ist ein Projekt der "TSB Technologiestiftung Innovationsagentur" zur Förderung des Wissenstransfers zwischen Hochschulen und mittelständischen Unternehmen. InnoTOP führt zu interessanten Themen Open-Space-Veranstaltungen durch. Die Teilnehmer können ihre Anliegen im Plenum vortragen und sie dann in kleinen Gruppen mit Unternehmern, Managern und Hochschulprofessoren zwanglos diskutieren und anschließend Schritte zur Umsetzung vereinbaren.

    Nächste Veranstaltung: Thema Mikrosystemtechnik
    Termin: 17. Oktober 2003, 13 Uhr
    Ort: Umweltforum Berlin, Pufendorfstr. 11, 10249 Berlin

    Weitere Informationen unter www.innotopberlin.de oder per E-Mail über heike.krueger@technologiestiftung-berlin.de

    Das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik ist eines der weltweit führenden Institute in der anwendungsorientierten und industrienahen Forschung auf den Gebieten Mikrowellentechnik und Optoelektronik. Das FBH entwickelt und fertigt unter anderem Hochleistungs-Halbleiterlaserdioden. Es realisiert Bauelemente und Schaltungen auf der Basis von so genannten III-V-Verbindungshalbleitern für Anwendungen in der Mobilkommunikation, Sensorik und Lasertechnologie. Das Institut beschäftigt 140 Mitarbeiter und hat einen Etat von 14 Millionen Euro. Es gehört zum Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) und ist, wie alle FVB-Institute, Bestandteil der Leibniz-Gemeinschaft.

    Der Forschungsverbund Berlin e.V. ist Träger von acht natur-, lebens- und umweltwissenschaftlichen Forschungsinstituten in Berlin, die alle wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen und eine gemeinsame Verwaltung haben.


    Weitere Informationen:

    http://www.fbh-berlin.de
    http://www.innotopberlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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