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09.10.2003 16:11

Auf dem Weg zur Elektronischen Patientenakte im Krankenhaus

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Beweiskräftige Signaturen sorgen für Rechtsgültigkeit

    Am Universitätsklinikum Heidelberg wird derzeit die Einführung der elektronischen Patientenakte vorbereitet. Ihr Vorteil gegenüber herkömmlichen Papierakten ist offensichtlich: Sie können von mehreren Nutzern gleichzeitig eingesehen werden; Transport und aufwendige Archivierung sind überflüssig; Ärzte und Pflegekräfte können jederzeit gezielt und schnell auf einzelne Arztbriefe oder Befunde zugreifen.

    Eine Vielzahl von Dokumenten wird in der Klinik derzeit bereits elektronisch erstellt, müssen dann allerdings ausgedruckt und handschriftlich unterschrieben werden, um ihre Rechtsgültigkeit zu gewährleisten. Mit elektronischen Signaturen können die Dokumente "unterschrieben" werden, um so den Inhalt unveränderlich und den Unterzeichner kenntlich zu machen. Elektronische Signaturen sind somit Voraussetzung für die Rechtsgültigkeit und Verwendbarkeit elektronischer Patientenakten.

    Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit geförderten Projektes "ArchiSig" wurden erstmals bundesweit Lösungen zur beweiskräftigen und sicheren Langzeitarchivierung elektronisch signierter Dokumente erarbeitet.

    Wir möchten Sie herzlich zur Pressekonferenz mit dem Thema einladen:

    Elektronische Langzeitarchivierung mit beweiskräftigen Signaturen - ein wichtiger Schritt für die Einführung der elektronischen Patientenakte

    Die Pressekonferenz findet am 16. Oktober 2003, 12.00 Uhr, in der Kopfklinik,
    Ebene 00, Raum 270, Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg statt.

    Referenten sind Experten der an "ArchiSig" beteiligten Institutionen, die Ihnen über die medizinischen, technischen und juristischen Anforderungen an die elektronische Patientenakte und eine beweiskräftige Signatur berichten werden.

    Die Kooperationspartner bei "ArchiSig" sind: Universität Kassel; Universitätsklinikum Heidelberg; Fraunhofer-Institut für Sichere Telekooperation, Darmstadt; Niedersächsische Staatskanzlei, Hannover; SECUDE Sicherheitstechnologie Informationssysteme GmbH, Darmstadt; IXOS Software AG, München; PERGIS Systemhaus GmbH, Ludwigshafen; DATEV eG, Nürnberg; Informatikzentrum Niedersachsen, Hannover; T-Systems Austria GesmbH, Wien; Fachhochschule Mannheim.

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/


    Weitere Informationen:

    http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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