idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.09.2018 12:07

„Boston calling“: TU Berlin und Weizenbaum-Institut richten Tagung in den USA aus

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Zusammen mit dem Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft – Das Deutsche Internet-Institut veranstaltet die TU Berlin am 24. und 25. September 2018 eine multidisziplinäre Tagung zum Thema „Research towards Trustworthiness and Self-Determination in a Networked Society“ in Boston, USA.

    Auf dem Programm stehen nicht nur Vorträge von namhaften Referenten wie Professor Gerald C. Kane von der Carroll School of Management am Boston College und Professor Fábio Duarte vom Senseable City Lab am Massachusetts Institute of Technology (MIT), sondern auch eine Diskussionsrunde zum hochaktuellen Thema „Data Sovereignty - Privacy and Security in Consumer IT and Public IT". Darüber hinaus werden zusammen mit Vertreter*innen der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Forschungsmöglichkeiten in Deutschland vorgestellt. Die Tagung richtet sich an Forscher-Alumni unterschiedlicher Disziplinen, die aktuell in den USA und Kanada leben. „Die Tagung bietet eine hervorragende Möglichkeit, mit den in Nordamerika arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in einen fachlichen Dialog zu treten und ihnen verschiedene Optionen für einen Forschungsaufenthalt in Berlin aufzuzeigen. Das Weizenbaum-Institut und seine Konsortialpartner bieten hierfür umfassende Möglichkeiten,“ sagt Prof. Dr.-Ing. Ina Schieferdecker, Leiterin des Fachgebiets Quality Engineering of Open Distributed Systems an der TU Berlin und eine der drei Gründungsdirektoren des Weizenbaum-Instituts.

    Mit ihrem Tagungskonzept hat sich die TU Berlin im Wettbewerb der Alexander von Humboldt-Stiftung um ein Forscher-Alumni-Treffen im Ausland durchgesetzt und ein Preisgeld in Höhe von 40.000 Euro erhalten. Forscher-Alumni sind internationale Wissenschaftler*innen, die in Deutschland geforscht und ihre wissenschaftliche Laufbahn danach in einem anderen Land fortgesetzt haben. Als Multiplikator*innen können sie als Botschafter*innen ihrer Gasteinrichtung in Deutschland dienen und erfahrene Kolleg*innen ebenso wie den wissenschaftlichen Nachwuchs über die Chancen eines Forschungsaufenthalts in Deutschland informieren.

    Der Wettbewerb „Forscher-Alumni-Strategien“ ist Teil des Projekts „Internationales Forschungsmarketing“, das die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinschaftlich durchführen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es ist Teil der Initiative „Research in Germany“.

    Das Alumni-Programm der TU Berlin ist eines der größten und traditionsreichsten Alumni-Programme an deutschen Hochschulen. Es hält Kontakt zu rund 35.000 Alumni in 139 Ländern der Welt. Rund 1.300 davon sind Forscher-Alumni. Bereits im Jahr 2013 wurde die Forscher-Alumni-Strategie der TU Berlin von der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. In den vergangenen fünf Jahren hat das Alumni-Programm insgesamt 20 weiterbildende Seminare in Berlin und im Ausland für seine Mitglieder angeboten.

    Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft, welches die TU Berlin unter Leitung des Wissenschaftszentrums Berlin mit den anderen Berliner Universitäten, der Universität Potsdam und Fraunhofer FOKUS betreibt, wurde 2017 gegründet. Das Deutsche Internet-Institut erforscht interdisziplinär und grundlagenorientiert die Wechselwirkungen zwischen Digitalisierung und Gesellschaft und skizziert Handlungsoptionen für die vernetzte Zukunft. Dafür arbeiten Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler eng mit Experten aus der Designforschung und Informatik zusammen.

    Weiterführende Links:

    http://www.alumni.tu-berlin.de/researchalumni/

    http://www.weizenbaum-institut.de

    http://www.alumni.tu-berlin.de

    http://www.research-ingermany.org

    http://www.forscher-alumni.de

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Stefanie Terp
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Tel.: 030/314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
    Web: http://www.alumni.tu-berlin.de/researchalumni/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Informationstechnik
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).