Der 3D-Druck („additive Fertigung“) ist in der Serienproduktion von Bauteilen angekommen – vor allem die laserbasierten Technologien, seien es selektives Lasersintern oder Laserschmelzen. Es müssen aber auch funktionale Werkstoffe entwickelt werden. Sie stehen am 10. Oktober im Mittelpunkt des 5. RUHR-Symposiums an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Veranstaltungsort ist das Fraunhofer-inHaus-Zentrum am Duisburger Campus.
Neue druckbare Materialen eröffnen bei den Design-, Prototypen- und Serienprozessen neue Möglichkeiten, schneller und kostengünstiger am Markt zu sein und erweitern das Spektrum der additiven Fertigung erheblich. Der Kongress bietet rund 200 führenden Vertretern aus Industrie und Wissenschaft eine gemeinsame Plattform zum Austausch über optimierte Werkstoffe aus Polymeren, Metallen und Kompositen sowie Aspekten der Pulverherstellung und Eigenschaften von Bauteilen bei 3D-Druck-Verfahren.
Zu den Hauptrednern gehören Dr. Thomas Behr, Leiter Rohbau-Engineering der Daimler AG, Frank Götzke, Leiter Neue Technologien der Bugatti Engineering GmbH, Dr. Ulrich Küsthardt, CIO der Evonik AG, Prof. Reinhart Poprawe, Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer-Gesellschaft sowie Prof. Dierk Raabe, Chief Executive der Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH. Mit ihnen diskutieren u. a. geladene Experten von Siemens, EOS, Heraeus, thyssenkrupp, der Uni Bremen und den HRL Laboratories von Boeing und General Motors. Veranstalter sind das Center for Nanointegration (CENIDE) und das Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.ruhr-symposium.de
Jan Wortberg, Tel. 0203/306 12 47, jan.wortberg@ds-automotive.de
Redaktion: Steffi Nickol, Tel. 0203/379–8177, steffi.nickol@uni-due.de, www.cenide.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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