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25.09.2018 12:56

Energie, Umwelt, Nachhaltigkeit: FernUni-Forschungsperspektiven breit aufgestellt

Susanne Bossemeyer Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fakultäten der FernUniversität in Hagen stellen sich den durch den Klimawandel bedingten Herausforderungen. Die Universität bündelt ihre Aktivitäten jetzt in ihrem neuen interdisziplinären Forschungsschwerpunkt „Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit“. Die Spannweite der daran Beteiligten reicht von betriebs- und volkswirtschaftlichen Ansätzen über politik-, sozial- und rechtswissenschaftliche Fragestellungen bis hin zur Informatik.

    Angesichts des Klimawandels stellen Energie- und Umweltsektor alle Gesellschaften vor substantielle Herausforderungen. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft müssen zukunftsorientierte und nachhaltige Lösungsmodelle für die damit verbundenen Probleme entwickeln. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fakultäten der FernUniversität in Hagen stellen sich den damit verbundenen Herausforderungen, die Universität bündelt ihre Aktivitäten jetzt in ihrem neuen interdisziplinären Forschungsschwerpunkt „Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit“. Die Spannweite der daran Beteiligten reicht von betriebs- und volkswirtschaftlichen Ansätzen über politik-, sozial- und rechtswissenschaftliche Fragestellungen bis hin zur Informatik. Sie können einzeln oder in fachübergreifenden Gruppen forschen.

    Beforscht werden sollen politische, ökonomische, gesellschaftliche und technologische Dimensionen des Energie- und Umweltsektors sowie ihre gegenseitigen Abhängigkeiten. Ansätze und Auswirkungen der Energie- und Umweltpolitik werden analysiert. „Unser Ziel ist es, neben der Grundlagenforschung auf diesem Gebiet auch praxisnahe und prozessorientierte Lösungsmodelle für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu entwickeln“, sagt Prof. Dr. Andreas Kleine, Prorektor für Forschung und wissenschaftliche Nachwuchsförderung. Moderiert und koordiniert wird der Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Alfred Endres. Der FernUni-Volkswirt hat bis zu seinem Ruhestand ab 1. August in seinem Lehrstuhl Umweltprobleme und Umweltpolitik aus dem ökonomischen Blickwinkel betrachtet.

    Zwei interdisziplinäre Forschungsgruppen sind bereits tätig:

    • Bei „MaXFab“ (Management Energieflexibler Fabriken) geht es darum, den Wissensstand zur strategischen Planung und zum operativen Betrieb energieflexibler Fabriken zu erweitern. Die beteiligten Professoren aus Wirtschaftswissenschaft, Informatik und Psychologie wollen neue Methoden als Grundlage für die nächste Generation betrieblicher Planungssysteme schaffen und einen Beitrag für ein umweltfreundliches und wettbewerbsfähiges Wirtschaftssystem leisten.
    • „STREAM“ steht für Smart Traffic using Edge and Social Computing. Die Forschungsgruppe aus Wirtschaftswissenschaft und Informatik will ein neuartiges Routing-System für Verkehrsprognosen entwickeln. Auf der Grundlage künstlicher neuronaler Netzwerke liefert STREAM aktuelle und effiziente Routen- und Fahrzeit-Empfehlungen, um Staus und Schadstoffemissionen zu reduzieren.

    Ringvorlesung
    Mit einer Ringvorlesung „Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit“ stellt sich der neue Forschungsschwerpunkt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ebenso wie der Öffentlichkeit vor. Zunächst drei Einzelveranstaltungen am 10. Oktober 2018, 5. Dezember 2018 und 16. Januar 2019 sollen zeigen, welche Beiträge die Wissenschaft leisten und wie ein Brückenschlag zwischen ihr und der Praxis gelingen kann.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Alfred Endres, Telefon: +49 2331 987-301, E-Mail: alfred.endres@fernuni-hagen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Informationstechnik, Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

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