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26.09.2018 15:15

Deutsche und ukrainische Studierende diskutieren

i.V. Mirjam Tetzel Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Soziale Arbeit in Deutschland und der Ukraine – Seminar mit einem Planspiel zur östlichen Partnerschaft

    Die Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Erfurt kooperiert seit vielen Jahren mit ukrainischen Hochschulen. Vergangene Woche wurde gemeinsam mit Kostyantyn Polishchuk, Dozent der Fakultät für Internationale Be-ziehungen an der Nationalen Ivan-Franko-Universität, ein Seminar in Lviv, Ukraine durchgeführt.

    Ein besonderer Fokus lag dabei auf Studierenden der Sozialwissenschaften und der Sozialen Arbeit, die nach ihrem Studienabschluss als Mittler von (politischer) Bildung fungieren.

    In ihrem Einführungsvortrag zur Sozialen Arbeit wurde von Professorin Dr. Christine Rehklau Internationalität und Interdisziplinarität verbunden. Kostyantyn Polishchuk legte im Anschluss inhaltliche Grundlagen zu EU-Russland Beziehungen und ging vor allem auf die russische Perspektive ein. Sebastian Schäffer, Gründer und Inhaber von „SeminarsSimulationsConsulting (SSC) Europe“ sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für den Donauraum und Mitteleuropa in Wien, legte im Anschluss den Fokus auf die europäische Perspektive im Kontext der Östlichen Partnerschaft. Der ukrainische Journalist, Publizist und Übersetzer Juri Durkot näherte sich dem Thema aus einer ukrainischen Sicht heraus. Ein Treffen mit dem Mitbegründer des „Walnuss-Haus“ ermöglichte den Teilnehmenden einen Einblick in die Arbeit einer ukrainischen Nichtregierungsorganisationen (NGO), die durch Social Entrepreneurship dazu beiträgt insbesondere sozial benachteiligte Frauen in Lviv zu unterstützen.

    Anschließend wurde mit den Teilnehmenden ein Planspiel entwickelt und begonnen. Die Studierenden gründeten dazu in gemischten Gruppen eigene NGOs. Im Dezember wird das Projekt im Rahmen der interdisziplinären Projektwoche der Fachhochschule Erfurt fortgeführt. Die bi-nationalen Teams werden im Rahmen eines fiktiven Treffens einer Arbeitsgruppe des Civil Society Forums der Östlichen Partnerschaft verschiedene Aspekte im Themenfeld Demokratie, Menschenrechte und Good Governance diskutieren.

    An dem Projekt in Lviv nahmen zwölf Studierende aus der Ukraine und fünf Ange-hörige der Fachhochschule Erfurt teil.
    Die deutsch-ukrainische Begegnung wurde durch die EVZ-Stiftung gefördert.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Ansprechpartnerin:
    Prof. Dr. Christine Rehklau,
    Professorin für Diversität und interkulturelle Soziale Arbeit sowie Leiterin des Ba-chelorstudiengangs „Soziale Arbeit“, E-Mail: christine.rehklau@fh-erfurt.de, Tel.: 0361 6700-556


    Bilder

    Die Teilnehmenden nach Abschluss des Seminars in der Nationalen Ivan-Franko Universität in Lviv
    Die Teilnehmenden nach Abschluss des Seminars in der Nationalen Ivan-Franko Universität in Lviv
    Fachhochschule Erfurt
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Die Teilnehmenden nach Abschluss des Seminars in der Nationalen Ivan-Franko Universität in Lviv


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