Die Augenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover beteiligt sich an der bundesweiten Aktion - Schirmherr ist Bundespräsident Johannes Rau
Hannover. Mit einem Patientenforum am 11. Oktober 2003 beteiligt sich die Augenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) an der zweiten bundesweiten Woche des Sehens unter der Schirmherrschaft von Bundes-präsident Johannes Rau. Von 9 bis 13.15 Uhr findet eine Fortbildungsreihe im Hörsaal H der MHH, Carl-Neuberg-Straße 1 in Hannover statt:
09.00Uhr Begrüßung durch Prof. Dr. Rolf Winter, Direktor der Augenklinik der MHH
09.00 - 09.20 Uhr: Der graue Star (Dr. Lutz Blomberg)
09.20 - 09.40 Uhr: Der grüne Star (Privatdozent Dr. Carl Erb)
09.40 - 10.00 Uhr: Die altersbedingte Makuladegeneration (Dr. Roland Gockeln)
10.00 - 10.20 Uhr: Diabetes und Auge(Dr. Hans Schäfer)
10.20 - 10.40 Uhr: Operative Methoden in der Augenheilkunde
(Prof. Dr. Rolf Winter)
10.40 - 11.15 Uhr: Freie Diskussion
Die Woche des Sehens verbindet zwei internationale Aktionstage: Den Welttag des Sehens am 9. Oktober und den Tag des Weißen Stocks, der seit über 30 Jahren traditionell am 15. Oktober stattfindet. Die Initiatoren wollen deutlich machen, dass Gutes Sehen nicht selbstverständlich ist - aber jeder einiges dafür tun kann. Neben Hannover sind an diesen sechs Tagen unter anderem Aktionen in Dresden, Erfurt, Magdeburg, Schwerin, Potsdam oder Berlin geplant.
Träger ist eine große Koalition aus Verbänden, Selbsthilfegruppen und international tätigen Hilfswerken. Diese Koalition setzt sich dafür ein, dass in Deutschland und der "Dritten Welt" die Verhütung und Heilung von Augenerkrankungen und Blindheit stärker beachtet wird: Blindheit verhüten. Und dass den Mitmenschen, denen die Medizin nicht mehr helfen kann, mit Rücksicht, Einsicht und Hilfe ein gleichberechtigter Alltag ermöglicht wird: Blindheit verstehen.
Mit der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit und dem Hilfswerk der Deutschen Lions beteiligen sich drei bedeutende Organisationen, die sich seit langem erfolgreich für die Verhütung und Heilung von Blindheit in Asien, Afrika und Lateinamerika einsetzen.
Mit dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie Pro Retina Deutschland sind drei wichtige Selbsthilfeorganisationen ebenso vertreten wie die drei Verbände, die sich in Deutschland für gutes Sehen einsetzen: der Berufsverband der Augenärzte, die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft und der Zentralverband der Augenoptiker.
Weitere Informationen gibt gern: Privatdozent Dr. Carl Erb, Telefon: (0511) 532-9232, E-Mail: Erb.Carl@mh-hannover.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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