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01.10.2018 14:54

Bund startet „Institut für gesellschaftlichen Zusammenhalt“

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Göttingen und Hannover als Verbund-Mitglieder ausgewählt
    Thümler: „Auswahl belegt hohe Qualität des Hochschul- und Forschungsstandorts Niedersachsen“

    Das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) an der Georg-August-Universität Göttingen und die Leibniz Universität Hannover (LUH) sind als Mitglieder für den neuen bundesweiten Verbund aus Hochschul- und Forschungsinstituten für den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geplanten Aufbau eines „Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ ausgewählt worden. Das neue Institut soll sich mit Fragen von Zugehörigkeit und Identität in einer pluralistischen Gesellschaft befassen. Die Forschung in diesem Themengebiet soll über den Verbund multidisziplinär vorangetrieben werden. Ziel ist es praxisrelevante Vorschläge zu entwickeln, um den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.

    „Wir erleben, wie immer öfter gezielt falsche Informationen oder ‚alternative Fakten‘ verbreitet werden, um Meinungen zu beeinflussen und die Deutungshoheit über tagesaktuelle Geschehnisse zu erlangen. In Zeiten wie diesen ist der gesellschaftliche Zusammenhalt wichtiger denn je“, sagt Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler. „Mit der Gründung des ‚Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalts‘ leistet das BMBF hier einen wesentlichen Beitrag. Ich freue mich, dass der Forschungsstandort Niedersachsen mit Göttingen und Hannover gleich mit zwei Einrichtungen in dem neuen Verbund vertreten ist. Das ist einmal mehr ein Beleg für die hohe Qualität unserer Hochschulen und Forschungseinrichtungen.“

    Neben der LUH und dem SOFI wurden im Rahmen eines wissenschaftlichen Wettbewerbs neun weitere Einrichtungen aus neun Bundesländern ausgewählt: die Technische Universität Berlin, die Universitäten Bielefeld, Bremen, Frankfurt, Halle-Wittenberg, Konstanz und Leipzig sowie das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung Hamburg und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena. In einer einjährigen Vorphase soll der Verbund ein Forschungsprogramm und eine Lenkungsstruktur für das dezentral angelegte Institut erarbeiten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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