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13.10.2003 09:52

Malerei und Graphik von Wolfgang Leber

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Ausstellung der Mathematischen Fachbibliothek/Einladung zur Ausstellungseröffnung

    Die Galerie in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin zeigt in der Zeit vom 21. Oktober bis zum 26. November 2003 Gemälde, Graphiken und einige Keramikgegenstände des Berliner Künstlers Wolfgang Leber.

    Der 1936 in Berlin geborene Künstler begann seine Ausbildung 1957 zunächst an der Werkkunstschule Berlin-Charlottenburg und setzte sie dann an der Hochschule für Bildende Kunst Berlin-Charlottenburg fort. Aufgrund des Mauerbaus musste er sein Studium dort abbrechen. Wolfgang Leber übernahm neben seiner künstlerischen Arbeit Lehraufträge und eine Gastprofessur an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1964 stellt er regelmäßig in Ausstellungen, auf Kunstmessen und in Galerien aus. Seine Arbeiten befinden sich in öffentlichen Sammlungen und Museen. In der zur Zeit laufenden Ausstellung "Kunst in der DDR" in der Neuen Nationalgalerie ist Wolfgang Leber mit zwei Arbeiten vertreten.

    Mathias Flügge schreibt über Wolfgang Leber in dem Katalog zur Ausstellung "Sept peintres de Berlin": "Für Wolfgang Leber steht das Verhältnis des Menschen zu seinen Gehäusen im Mittelpunkt. Die Bildstrukturen sind offen, die Figuren darin scheinen ständig an der Grenzscheide von Innen und Außen zu verharren. So wird das Problem der Vereinzelung und Vermassung auf eine malerische Formel gebracht. Was an Lebers Bildräumen zuweilen bühnenhaft wirkt, ist aus dem Erlebnis moderner Architektur, ihrer gläsernen Unpersönlichkeit gewonnen und in den Bildern zu labyrinthischer Verstrickung geführt. In Lebers Arbeit findet Urbanität so ihren direktesten Niederschlag. In malerischer Verve schafft er Farbak-korde für eine optische Großstadtsymphonie."

    Wir möchten Sie herzlich zu dieser Ausstellungseröffnung, bei der der Künstler anwesend sein wird, einladen. Am Eröffnungsabend spricht die Kunsthistorikerin Dr. Maiken Schmidt; es musiziert Anna Kullick. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Ausstellung hin und leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter.

    Eröffnung: am Dienstag, dem 21. Oktober 2003, um 19.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136, Mathematische Fachbibliothek, 10623 Berlin

    Die Ausstellung ist vom 21. Oktober bis zum 26. November 2003, montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr in der Mathematischen Fachbibliothek der TU Berlin, Straße des 17. Juni 136, 10623 Berlin zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenlos.

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Dr. Iris Hahnemann und Bärbel Erler, Mathematische Fachbibliothek der TU Berlin, Tel.: 030/314-22331.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi209.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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