Bayreuth (UBT). Der 78-jährige Ricardo Rangel ist nicht nur der bedeutendste Fotograf und Bildchronist Mosambiks, sondern auch ein Grenzgänger zwischen den Kulturen und Bildtraditionen. Seine Lebensgeschichte und sein künstlerisches Gesamtwerk sind untrennbar mit der portugiesischen Präsenz im südlichen Afrika verbunden. Rangels Bildschaffen steht an der Schnittstelle von engagierter Fotoreportage und Sozialfotografie. Er interessiert sich nicht nur für großen Augenblicke, Gefühle und Umwälzungen, auch Traumata, alltägliche Verwundungen und Ungerechtigkeiten werden in seinen Bildern vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte lesbar gemacht. Die Ausstellung im IWALEWA-Haus, die vom kommenden Mittwoch (15. Oktober bis zum 22. Februar 2004 zu sehen ist, kam mit Unterstützung durch das Festival "Grenzüberschreitungen" zustande und ist die erste Einzelaustellung des Künstlers in Deutschland. Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Vernissage (15. Oktober, 19.00 Uhr, Münzgasse 9) bei der Professor Dr. János Riesz, Dr. Cornelia Nicodemus vom Festival Grenzüberschreitungen und IWALEWA-Haus Leiter Dr. Tobias Wendl sprechen werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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