Theo Waigel wird Ehrensenator der Hochschule für Philosophie München (HfPh). „Mit dieser erstmals verliehenen Würde ehren wir Theo Waigel für sein außerordentliches politisches und gesellschaftliches Engagement für unsere Hochschule und die Philosophie“, begründet HfPh-Präsident Johannes Wallacher die Verleihung. „Durch seinen Mut, auch in schwierigen Zeiten stets Haltung zu beweisen und das Gemeinwohl über persönliche Interessen zu stellen, ist Theo Waigel ein herausragendes Vorbild für unsere Studierenden und ein idealer Botschafter für die Hochschule“, betont er.
Als Ehrensenator wird Waigel Mitglied der Hochschule und erhält Zugang zu all ihren Angeboten wie Lehrveranstaltungen und Bibliothek. Die Verleihung findet am 15. November 2018, dem UNESCO-Welttag der Philosophie, im Rahmen der Akademischen Feier der vom Jesuitenorden getragenen Hochschule in München statt. Mit der Verleihung der Würde durch den Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten und Vertreter des Großkanzlers, Johannes Siebner SJ, erhält er zudem eine silberne Plakette mit einem Portrait des Ordensgründers Ignatius von Loyola.
Theo Waigel war von 1989 bis 1998 Bundesfinanzminister und von 1988 bis 1999 Vorsitzender der CSU. Von 1972 bis 2002 war der heute 79-Jährige Mitglied des Deutschen Bundestags. Als Bundesfinanzminister war er maßgeblich an der Einführung des Euro beteiligt. Seit 1999 ist Theo Waigel als Rechtsanwalt tätig.
** Pressevertreter sind eingeladen, von der Verleihung und der Akademischen Feier zu berichten. Sie beginnt um 17.30 Uhr in der Kaulbachstraße 31/33 in München. Bitte akkreditieren Sie sich unter presse@hfph.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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