Gehen nach New York, Kopenhagen, London und Rom auch bald in Deutschland die Lichter aus? Wie sicher ist die deutsche Energieversorgung und was kostet sie? Auf diese und weitere Fragen ging Dr. Werner Müller, Vorsitzender des Vorstands der RAG Aktiengesellschaft, heute an der Technischen Universität Clausthal ein. Dr. Müller referierte im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums des Instituts für deutsches und internationales Berg- und Energierecht der Technischen Universität Clausthal zum Thema "Die Energieversorgung im Zieldreieck von Wettbewerb, Versorgungssicherheit und Klimaschutz".
Deutschland besitze heute eines der weltweit modernsten und sichersten Stromnetze, so Müller. Damit eine sichere Stromversorgung auch in Zukunft gewährleistet sei, seien mittelfristig erhebliche Investitionen für den Bau neuer Kohlekraftwerke notwendig. Durch den beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie käme der Stromerzeugung aus Steinkohle künftig eine noch größere Bedeutung zu. Die Nutzung von Steinkohle als - neben der Braunkohle - einzig nennenswerten heimischen Energieträger müsse wesentlicher Bestandteil einer langfristigen sicheren Energieversorgung bleiben.
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung seien Effizienzsteigerungen in der Energieerzeugung und -verwendung unerlässlich, betonte Müller. Wichtig hierfür seien vor allem technische Innovationen, ein funktionsfähiger Wettbewerb und verlässliche politische Rahmenbedingungen, sagte der RAG-Chef vor dem Auditorium in Clausthal.
Dr. Werner Müller, Vorsitzender des Vorstandes der RAG-Aktiengesellschaft: " Lamgfristig ist unser S ...
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Prof. Dr. Gunther Kühne, Direktor des Instituts für deutsches und internationales Berg- und Energier ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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