idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.10.2003 09:38

Wenn im Blut zu viel Fett schwimmt

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Durch falsche Ernährung oder Störungen im Stoffwechsel kann sich im Blut zu viel Fett ansammeln. Die daraus entstehenden Risiken sind bekannt: Verengung und Verstopfung der Blutgefäße, Schlaganfall, Herzinfarkt.

    Erhöhte Blutfettwerte können durch allgemeine Maßnahmen und Medikamente effektiv behandelt werden, wie Prof. Dr. Wolfram Voelker von der Medizinischen Klinik der Uni Würzburg sagt. Wann eine Therapie angezeigt ist, sei in den vergangenen Jahren bei mehreren Studien exakt herausgearbeitet worden. Zu dieser Thematik findet am Mittwoch, 22. Oktober, ein Symposium an der Medizinischen Klinik der Uni Würzburg statt. Weiterhin geht es bei dieser Tagung um die Abschätzung des Risikos, wegen zu hoher Blutfettwerte Folgekrankheiten zu erleiden. Laut Voelker ist das ganz entscheidend für die Auswahl und Intensität der Therapie.

    Bei der Tagung, die ab 18.00 Uhr im Hörsaal der Medizinischen Klinik (Bau 4) in der Josef-Schneider-Straße 2 stattfindet, wird außerdem über Studien informiert, die derzeit an der Würzburger Uniklinik laufen und von denen sich die Mediziner neue Erkenntnisse zur Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen versprechen. Ein weiteres wichtiges Thema ist die richtige Krankenhauskost für "Blutfett-Patienten" - die einerseits fettarm, andererseits aber schmackhaft und appetitlich sein sollte.

    Veranstalter des Symposiums "Diagnostik und Therapie der Dyslipoproteinämie in Klinik und Praxis" sind die Medizinische Klinik (Prof. Dr. Wolfram Voelker und Prof. Dr. Christoph Wanner) sowie das Herz-Kreislaufzentrum der Uni Würzburg.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Wolfram Voelker, T (0931) 201-36329, E-Mail: voelker_w@klinik.uni-wuerzburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).