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15.10.2003 11:42

Neugestaltung der Arbeit und Arbeitswissenschaft - 7. Internationales ODAM-Symposium 2003 in Aachen

Dipl.- Psych. Sandra Skeries Geschäftsführung
Institut für Technologie und Arbeit (ITA)

    Der Lehrstuhl für Industriebetriebslehre und Arbeitswissenschaft (LIA) und das Institut für Technologie und Arbeit (ITA) der Technischen Universität Kaiserslautern haben gemeinsam mit der International Ergonomics Association (IEA), der deutschen Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA), dem Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) und dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) der Universität Aachen Anfang Oktober 2003 das Seventh IEA International Symposium on Human Factors in Organizational Design and Management (ODAM 7) veranstaltet.
    ODAM 7 bot Wissenschaftlern, Forschern, Praktikern und Studierenden aus aller Welt die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in diesem Fachgebiet auszutauschen und neue Ideen, Forschungsergebnisse, Maßnahmen und Anwendungen spezieller Technologien der Schnittstelle Mensch-Organisation zu diskutieren.
    Globale Veränderungen beeinflussen die Arbeitsumgebung und die Lebensumstände, nicht nur in Industrieregionen, sondern auch in allen anderen Bereichen. Unter den neuen Herausforderungen finden wir z.B. die Globalisierung, das Arbeiten in Netzwerken und virtuellen Organisationen, gemeinschaftliches Produkt- und Prozessdesign sowie Entwicklungs- oder Wissensmanagement. Die zunehmende Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologie mit einer Vielzahl neuer Entwicklungen schafft z.B. die Notwendigkeit für allgemeine Zugänglichkeit. Aber es ist auch erforderlich, die Arbeit in den traditionelleren Bereichen wie Gesundheit und Sicherheit, Ausbildung und Schulung, Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsbedingungen fortzuführen.
    In einer sich verändernden und wirtschaftlich globalisierten Welt ist das Konzept der Interessengruppen von wachsender Bedeutung, z.B. in den Vereinigten Staaten unter der Überschrift "Redefining the Corporation" und in Europa in der Politik der Europäischen Union zum Wirtschaften in sozialer Verantwortung. Diese Entwicklungen eröffnen neue Möglichkeiten für die (Makro-) Ergonomie durch die Neugruppierung der Ergebnisse in einer auf die Interessengruppen bezogenen Art und Weise. Die Interessengruppen der Ergonomie sind Arbeitnehmer und Arbeitgeber, Kunden oder Nutzer, die Gesellschaft als Ganzes, aber auch Unternehmen oder Aktionäre.
    ODAM 7 hat wieder einmal gezeigt, dass die Makroergonomie ein immenses Potential zur Lösung der Probleme einer sich rasant verändernden Welt besitzt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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