Der Forschungskreis "Kritik der Bildmedien", der Studiengang Kulturarbeit der Fachhochschule Potsdam und der hochschulübergreifende Modellstudiengang "Europäische Medienwissenschaft" in Potsdam diskutieren am 17. Oktober von 18 bis 18.30 Uhr mit geladenen Teilnehmern im Museum für Kommunikation in Berlin.
Die Theorie des Bildes und der Bildlichkeit gehört gegenwärtig zu den prominentesten und meist bearbeiteten Arbeitsfeldern der Kulturtheorie. Seit längerem schon hat sich die Frage nach dem Bild aus der Obhut des kunstwissenschaftlichen Diskurses gelöst und sich unter dem komplementären Zugriff der Medientheorie und einer phänomenologischen Wissenschaft vom Bild als überdisziplinäre Frage nach einem elementaren Modus der Weltkonstruktion etabliert.
Mit dem Kolloqium "Bild-Technik-Entscheidung" setzt das Projekt die auf einer Tagung unter dem Titel "Bildmacht" im April 2002 begonnene öffentliche Diskussion seiner Fragestellung fort. Gedacht ist dabei an eine zweiseitige Annäherung, die zum einen von dem Status der Verbildlichung in technologischen Zusammenhängen etwa in der wissenschaftlichen Praxis des Experiments oder bei der Steuerung komplexer ökonomischer und militärischer Abläufe zum anderen vom Status technologischer Orientierungen in der künstlerischen Praxis der Bildproduktion ausgeht.
Die Veranstaltung wird unterstützt von Lotto Brandenburg GmbH, krone management und technologie GmbH & Co. KG, Berlin, und dem Museum für Kommunikation Berlin.
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Artur Engelbert unter Tel 0331 580-1611 oder e-mail engelbert@fh-potsdam.de zur Verfügung. Konzept und Programm finden Sie unter
http://www.fh-potsdam.de/~Kultur/PROJECTS/kdb/index.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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